cover of episode #380 - Was es wirklich braucht, um regelmäßig Kund:innen zu gewinnen

#380 - Was es wirklich braucht, um regelmäßig Kund:innen zu gewinnen

2024/1/30
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Der Business Podcast - Sales & Mindset Impulse für selbstständige Frauen

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Shownotes Transcript

Der Business Podcast - Sales & Mindset Impulse für selbstständige Frauen

Schaust du im Wörterbuch unter “Verkaufen” nach, dann wirst du unweigerlich “Dranbleiben” als Synonym dafür finden. Denn egal, ob du

🤘🏻 gerade eine Kundin gewonnen hast und auf Wolke 7 schwebst

🤘🏻 diesen tollen Unternehmenskunden angeschrieben hast und keine Rückmeldung bekommst oder

🤘🏻 deine Interessentin doch in den Instagram DMs gesagt hatte, dass sie sich einen Kennenlerngespräch buchen will – und nichts passiert ist

DRANBLEIBEN ist das Zauberwort und darf deswegen auch gern groß geschrieben werden! In dieser Folge erzählt Gretel dir

✅ warum es so wichtig ist, nach einem Erfolg nicht einfach mit dem Verkaufen aufzuhören

✅ warum es so viel leichter ist loszulaufen, als dranzubleiben

✅ wie das geht mit dem Dranbleiben und dem “Mindfucks” ausblenden

Willst du dir außerdem eine große Portion Verkaufs-Motivation abholen, dann nichts wie reingehört in die Folge 🎧

Links zu Laura und Gretel:

Laura: https://www.instagram.com/laura.roschewitz/)

Gretel: https://www.instagram.com/gretelniemeyer/)

Passigkeitscheck: https://gretel-niemeyer.tucalendi.com/smashit/passigkeitscheck)

Website Laura und Gretel: https://www.lauraundgretel.de)

Website Gretel: https://gretelniemeyer.com/)

Website Laura: https://laura-roschewitz.de/)

LinkedIn Laura: https://www.linkedin.com/in/laura-roschewitz/)

Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCWWzRSwcPtp5JwxyILbKD-g)

Foto: Kareen Kittelmann Fotografie

Moin, moin und willkommen zu einer neuen Folge Moin um Neun, dem Businessschnack heute mit Gretel. Und wie meistens, wenn ich hier allein am Start bin, geht es irgendwie im engeren oder im weiteren Sinne ums Verkaufen. Und heute können wir mit Fug und Recht sagen, im engeren Sinne wird es ums Verkaufen gehen. Aber vorher möchte ich dich noch einmal darauf hinweisen, dass, wenn du unseren Podcast auf Spotify hörst oder über Spotify hörst und du möchtest uns gern unterstützen, dann spring doch jetzt einmal kurz in die Spotify App und beantworte uns die Umfrage, die da gerade drinsteht. Damit hilfst du uns riesig weiter, weil sich dadurch der Algorithmus ein bisschen anteasern lässt und unsere Folgen ein bisschen mehr ausgespielt werden. Kommen wir aber jetzt zum Thema der heutigen Folge. Und das Thema heute ist das tatsächlich Dranbleiben im Wörterbuch Synonym unter verkaufen gefunden wird bzw. verkaufen und dranbleiben und weitermachen und nachhaken. Das gehört einfach unausweichlich miteinander zusammen. Ich sage immer, dass wirklich viele richtig gut loslaufen, richtig motiviert und der einzige Grund, warum es bei den einen funktioniert und bei den anderen nicht ist, dass die einen drangeblieben sind und die anderen relativ schnell abgebrochen haben. Vielleicht fährst du dir jetzt mal an die eigene Nase und überlegst mal, wo du in diesem Spektrum stehst. Aber tatsächlich ist es wirklich ganz, ganz, ganz, ganz oft so, dass, ähm, ja, dass wir einfach denken Oh ja, wenn es nicht läuft, wir lassen es lieber. Es scheint nicht funktioniert zu haben, wir probieren was Neues aus und aber auch in dem Fall, dass eine Verkaufsstrategie, die du vielleicht angewendet hast, dass das gut funktioniert hat, dann hören die meisten auch auf. Und das ist auch ein riesiges Problem. Denn klar, wenn du gerade einen Kunden, eine Kundin gesignt hast oder vielleicht auch zwei und du hörst auf mit deinem regelmäßigen Verkaufen, mit deiner Routine, dann konzentrierst du plötzlich deine ganze Energie auf die ein, zwei Kunden, die du da gewonnen hast. Das bedeutet, dass du übermäßig viel Aufwand, Zeit, Energie auf diese zwei Menschen verwendest, dass du dort vielleicht sogar over deliverst hast, dass du auf jeden Fall sehr wahrscheinlich in einen relativ eine relativ für dich unwirtschaftliche Zusammenarbeit abrutscht. Und dann und das ist natürlich das Allerschlimmste, wenn diese Zusammenarbeit vorbei ist, rutscht du in ein Loch, weil du keine Kunden Kundinnen hast, die das wieder auffangen. Das bedeutet regelmäßiges Verkaufen, regelmäßig dranbleiben ist einfach unglaublich wichtig. Und der Fall, dass jetzt das Verkaufen geklappt hat und dass du einen Kunden, eine Kundin gewonnen hast. Das ist natürlich der positive Fall, den ich gerade geschildert habe. Viel häufiger ist es aber so, dass wir vielleicht total motiviert loslaufen, dass wir total, ja freudig überlegen, was wir machen können, um Kunden zu gewinnen. Dass dann auch machen, vielleicht bestimmte Sachen posten oder Nachrichten rausschicken oder mit Leuten sprechen. Und dann passiert überhaupt nichts. Dann bekommen wir kein Feedback, dann bekommen wir ja gar nichts zurück, werden gepostet und dann wird es richtig happig für die meisten. Denn dann springen auch diese Mindfuck Monkeys an, die uns gleich wieder sagen Ach ja, du bist ja auch zu teuer. Na. Gibt ja ziemlich viele andere, die genau das Gleiche machen wie du. Bist du wirklich schon Expertin genug? Das, was du dem da geschickt hast oder der? Ist es wirklich so spannend oder attraktiv? Hast du vielleicht irgendwie dich wieder verzettelt und zu viel erzählt? Aber bestimmt gehst du denen auf die Nerven. Boah, bloß nicht nochmal. Bloß nicht noch anschreiben. Hoffentlich läufst du denen nicht demnächst mal aus Versehen im Supermarkt über den Weg usw. und so fort. Da kann man ja wirklich wahnsinnige Geschichten sich selber erzählen im Kopf. Und der Witz ist meistens, wenn wir keine Antwort bekommen, zumindest auf die erste und zweite Nachricht, dann bedeutet das unser Gegenüber hat ein Leben. Unser Gegenüber hat andere Präferenzen oder andere Prioritäten. Unser Gegenüber ist vielleicht gerade in einer sehr hektischen Phase, unser Gegenüber hat vielleicht unsere Nachricht gar nicht gesehen. Unser Gegenüber wollte uns vielleicht antworten, hat es dann am Ende vergessen usw. und so fort. Ich sag dann immer ganz gerne, dass sich bitte im Verkaufen die Unschuldsvermutung zugrunde legen möchte. In dubio pro reo. Im Zweifel für den Angeklagten. Im Zweifel antwortet uns erst mal keiner nicht aus bösen Absichten nicht, sondern weil es einfach untergegangen ist, verschütt gegangen ist usw. Das heißt, da dann dran zu bleiben und nochmal nachzufragen oder nochmal nachzuhaken ist wirklich das aller, Allerwichtigste. Und ich weiß, wie schwer das ist. Ich weiß, wie ätzend das ist, wenn man vielleicht auch gerade in ein Umfeld rein möchte, das sehr, sehr umkämpft ist. Wenn du zum Beispiel als Trainerin in den B2B Bereich möchtest in Unternehmen und du musst mit dem HR, mit dem Personaldepartement reden. Ja, natürlich die kriegen 20.000 Anfragen jeden Tag. Da jetzt rauszustechen ist natürlich nicht so einfach. Und ich verspreche dir trotzdem, als diejenige, die dranbleibt, die noch mal nachhakt, die andere kreative Wege findet, als dann noch die fünfte Email zu schicken, sondern die vielleicht auch noch mal guckt, kann man sich auf LinkedIn connecten. Gibt es irgendwelche Events, auf die man zusammen gehen kann? Kann ich vielleicht mal anrufen, was auch immer es für andere Wege geben mag? Also jemand, der sagt Hey, ich möchte das, ich setze mir das als Ziel, ich setze mir das als als Fokus Ziel. Diese Personen werden ihre Ziele auch erreichen. Bin ich absolut felsenfest davon überzeugt. Denn auch egal ob das jetzt meine eins zu eins Kunden und Kundinnen sind oder auch unsere Smashies in unserer Mastermind. Immer wenn das nicht funktioniert mit dem Verkaufen, immer wenn mir vielleicht gesagt wird Oh, ich mache so viel und es kommt überhaupt nichts bei rum. Dann ist meine erste Frage: Machst du wirklich so viel? Und wenn du viel machst, machst du dann eigentlich das Richtige? Denn es gibt super viele Unternehmerinnen da draußen, die sind busy, die sind den ganzen Tag beschäftigt. Die sind die ganze Zeit dabei, noch die Website zu optimieren, ihre zu Social Media Content zu planen, Blogartikel zu schreiben, sich Freebies auszudenken usw. und sofort nochmal in die Positionierung einzusteigen, sich nochmal das Warum anzugucken usw.. Und ich sage ausdrücklich nicht, dass diese Tätigkeiten nicht total sinnvoll wären. Was ich aber finde, ist, dass alles seine Zeit hat. Und was nicht richtig ist, ist zu sagen, ich muss erst diese ganzen anderen Sachen fertig haben, dann kann ich verkaufen, dann habe ich echt ein riesiges Mindfuck Problem. Sondern es geht darum, wirklich von Anfang an auch schon mal unternehmerisch drauf zu gucken und zu schauen, was würde die Unternehmerin in mir tun, wenn mein Ziel nicht wäre, mein Ego zu bauchpinseln, in dem mir irgendwelche Leute sagen, was für tolle Artikel ich schreibe. Wenn mein Ziel nicht wäre, eine perfekte Website zu haben, wenn mein Ziel nicht wäre, keine Ahnung, drei Posts pro Woche rauszuhauen, sondern wenn mein Ziel tatsächlich wäre, mein Unternehmen auf solide Füße zu stellen. Wenn ich also wirklich mal gucken würde, was braucht es wirklich, um erfolgreich zu sein und meine ersten Meilensteine Ziele zu erreichen? Und mache ich diese Tätigkeiten wirklich? Und wenn wir uns da wirklich mal. Jetzt habe ich drei Mal wirklich gesagt, aber wenn wir uns da mal an die Nase packen, wenn wir da mal gucken, womit verbringen wir unsere Zeit, was sind die Sachen, die wir noch mal ein fieses Wort eigentlich machen sollten, bei denen wir ja eigentlich auch wissen, dass wir sie machen sollten, die aber irgendwie immer hinten runterfallen, weil wir dann doch gar keine Zeit mehr dafür haben. Dann muss ich sagen, dass es unternehmerisch nicht sehr schlau, also ist deine Aufgabe, um regelmäßig zu verkaufen, einerseits mal festzulegen, was du wirklich tun solltest und dann auch zu schauen, wie machst du das tatsächlich? Wir arbeiten auch mit verschiedenen Trackern. Wir haben Tracker dafür, welche neue Kundin bei uns anfängt. Die haben Tracker dafür, wo wir auf Podcasts sprechen. Wir haben Tracker dafür, wie viele, wie viele Speaking Gigs wir haben oder wo wir Masterclasses geben usw.. Einfach, weil uns auch die Visability dafür sehr wichtig ist zu sehen, womit verbringe ich eigentlich Zeit? Was mache ich eigentlich und was hat am Ende eine Auswirkung? Und wenn du gerade sagst Ja, ich mach doch aber super viel, dann überleg dir mal, hast du die Basics, klar? Weißt du, für wen du ein Angebot hast? Hast du ein klares Angebot und fokussierst du dich darauf, dieses Angebot zu verkaufen? Denn ganz, ganz oft ist es so, wir laufen dann los, wir haben super Angebot, wir haben da total viel Bock drauf. Und dann sagt der erste: Das ist aber ganz schön teuer. Und dann sagt der zweite: Wer braucht denn so was überhaupt? Und dann kommt der dritte um die Ecke und sagt: Willst nicht lieber den Onlinekurs machen? Ich habe gesehen, die und die macht einen tollen Onlinekurs, der verkauft sich richtig gut und zack springen bei uns so Mechanismen an von Oh shit, ich bin zu teuer, es braucht was anderes für den Markt usw. Und da dann aber auch wieder dran zu bleiben und zu sagen Nee, ich hab doch meine Groundwork richtig gut gemacht, ich weiß doch, für wen ich was für ein Angebot habe. Ich weiß auch, was für ein Angebot ich habe und jetzt ist es nur noch an mir, das tatsächlich auch zu verkaufen und ich lasse mir einfach nicht von anderen reinquatschen. Und ich lasse mir auch nicht von mir selber und meinen eigenen Zweifeln reinquatschen, sondern wenn ich merke, irgendwas triggert mich, irgendwas bremst mich, irgendwas von dem, wo ich weiß, dass ich es tun sollte, passiert einfach nicht. Und kleiner Spoiler die Follow ups sind sehr, sehr oft in dieser Kategorie zu finden. Dann hol dir Hilfe, dann schau, was du für dich machen kannst, um tatsächlich diese Aufgaben wirklich zu machen. Denn als Unternehmerin, als Selbstständige bist du einerseits Expertin in deinem Bereich und bist du andererseits aber auch dafür zuständig, dass Kunden, Kundinnen zu dir finden, dass du also verkaufst. Du bist nicht angestellt, du kannst es dir nicht leisten, da zu sitzen und zu sagen Ja, ich warte halt, dass die nächsten Kunden um die Ecke kommen. Nein, dieser Teil, dieses unternehmerische Denken, dieses Rausgehen, dieses Dranbleiben, dieses Verkaufen gehört genauso zu deiner Selbstständigkeit wie die Delivery. Und ich sage es wirklich super gern Verkaufen ist kein Rocket Science. Ja, ich erfinde das Rad nicht neu. Ich operiere hier nicht am offenen Herzen, sondern was ich ganz oft von meinen Kundinnen auch zurückgespiegelt kriege, ist. Ja stimmt, man muss die Basics einmal klar haben und dann muss man halt machen. Und man muss dranbleiben. Und was ich dann auch richtig oft höre, sei es in Smash it! oder im eins zu eins, ist dieses Ding von Ey super cool. Ja, es hilft einfach richtig doll, dass mich mindestens einmal die Woche jemand fragt, was meine Ziele sind für die Woche und ob ich das wirklich gemacht habe. Und wenn ich nicht genau weiß, wie ich einen Follow up schreibe, wenn ich nicht genau weiß, wie ich diesen Mindfuck überwinden kann, wenn ich nicht genau weiß, was mein nächster Schritt ist, dann kann ich einfach zu dir bzw. bei Smash it! zu euch kommen. Ihr sagt mir das und dann bin ich wieder on track. Also lass dir bitte von irgendwelchen Sachen in dir selber irgendwelchen Mindfucks, irgendwelchem fehlenden Wissen, was wirklich relevant ist. Lass es dir davon bitte nicht versauen oder verbauen, dass du eine erfolgreiche Selbstständige bist. Denn es gibt ganz klare Schritte, die zu gehen sind, um zu verkaufen. Du kannst diese Schritte genauso gehen wie alle anderen, die sie vor dir gegangen sind oder jetzt gerade gehen. Wir alle haben Mindfucks und Prokrastinationswellen usw., die uns immer mal wieder davon abhalten, das zu machen, was wir machen sollten und dranzubleiben. Aber sieh mal für dich zu, dass du die identifizierst, dass du wirklich merkst Ey, was hält mich davon ab, dranzubleiben? Wo fange ich immer wieder neue Projekte an? Wo fange ich plötzlich an, die Wäsche zu waschen, obwohl das eigentlich jetzt auch nicht mein größtes Hobby ist? Und wo möchte ich als Unternehmerin einfach in die Verantwortung gehen, tatsächlich für mein Business gerade zu stehen, loszulaufen und regelmäßig KundInnen zu signen? Also bitte, bitte, bitte. Aus ganzem Herzen. Bleib dran. Sorg dafür, dass du einen Plan hast. Sorg dafür, dass du mit deinem Angebot sichtbar wirst, dass Leute wissen, was du machst. Mach die Tür auf, damit man auch zu dir kommen kann, ins Gespräch, dass man herausfinden kann, wie man mit dir arbeiten kann. Es sind noch ganz viele andere kleine Themen hier, die ich natürlich jetzt hier nicht auch noch abgrasen kann. Aber sorg dafür, dass du den möglichen Kundinnen und Kunden da draußen nicht so wahnsinnig schwer machst, mit dir zu arbeiten. Und da liegt die Verantwortung, im Kontakt zu bleiben, den Kontakt immer wieder zu suchen und aufzubauen. Wirklich erst mal bei dir und ganz, ganz oft. Und damit schließe ich auch diese Folge. Ganz, ganz oft kommen ja dann auch Kundinnen, die sagen Boah, vielen Dank. Danke, dass du dran geblieben bist. Ich wollte mich schon so lange gemeldet haben, aber irgendwie kommt immer was dazwischen. Danke für deine Hartnäckigkeit. Das zeigt ja auch wieder, dass du total strukturiert und klar bist. Also dranbleiben, machen, verkaufen ist richtig geil. So in diesem Sinne wünsche ich dir viel Spaß. Ich freue mich wie gesagt, wenn du uns einmal. Wenn du diese Folge in Spotify hörst uns dort die Umfrage, sind nur zwei Klicks diese Umfrage einmal beantwortest. Und wenn du die Folge woanders gehört hast, dann schick uns doch gerne mal deine Meinung zu dem, was ich hier geschnackt habe. Verteile gerne auch ein Kommentar oder ein paar Sterne. Was auch immer dir gerade leicht fällt. Wir freuen uns sehr, wenn ihr mit uns ins Gespräch kommt. Liebe Grüße und bis zur nächsten Folge Moin um Neun.