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Steuern zahlen muss jede:r - geht da weniger? Über GmbH-Gründung und unsere Glaubenssätze. (#440)

2024/9/12
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Der Business Podcast - Sales & Mindset Impulse für selbstständige Frauen

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Shownotes Transcript

Der Business Podcast - Sales & Mindset Impulse für selbstständige Frauen

In dieser Finanz-Folge von Moin um 9 spricht Gretel mit einer Frau, die die Finanzwelt zum Leuchten bringt – Sandra Schmidt! Sandra ist nicht nur Steuerberaterin, sondern eine echte Expertin, wenn es darum geht, das Beste aus deinem Business herauszuholen, besonders wenn es um Themen wie Steuersparen, GmbHs und Holdings geht. Klingt trocken? Keineswegs! Denn Sandra zeigt, wie spannend und lohnenswert es sein kann, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen.

Wir schnacken über: 🤑 Die Kunst des Steuersparens

Steuern zahlen muss jede:r, aber wie viel, das hast du selbst in der Hand! Sandra gibt dir einen Einblick in die Möglichkeiten, wie du legal und clever Steuern sparen kannst, ohne ins Visier des Finanzamts zu geraten. Dabei räumt sie mit einigen gängigen Mythen auf und zeigt dir, warum Steuern sparen nicht nur erlaubt, sondern auch sinnvoll ist.

🏃🏼‍♀️ Dein Weg zur GmbH – Ein Schritt, der sich lohnt? Ab wann macht eine GmbH wirklich Sinn? Sandra erklärt, warum die GmbH nicht nur für große Unternehmen eine Überlegung wert ist und wie du erkennen kannst, ob und wann dieser Schritt für dich der richtige ist.

👩🏼‍💻 Holding – langfristige Vermögenssicherung Du hast schon von Holdings gehört, aber keine Ahnung, was das für dich bedeuten könnte? Sandra klärt auf, was eine Holding ist und wie sie dir helfen kann, dein Vermögen langfristig zu sichern und zu vermehren. Und das Beste daran: Eine Holding ist nicht nur etwas für die ganz Großen!

🧐 Glaubenssätze und Mindset – Was dich wirklich zurückhält Steuern und Finanzen sind für viele ein Buch mit sieben Siegeln – oft auch, weil alte Glaubenssätze und Ängste im Weg stehen. Sandra spricht darüber, wie du diese Blockaden löst und die Kontrolle über deine Finanzen zurückgewinnst. Lass dich inspirieren, groß zu denken und die Möglichkeiten zu erkennen, die vor dir liegen.

Neugierig geworden?

Dann hör rein in diese Folge und lass dich von Sandras Expertise begeistern. Du wirst überrascht sein, wie viel Spaß es machen kann, sich mit Steuern und Unternehmensstrukturen auseinanderzusetzen – und wie lohnenswert es ist!

Du willst mehr über Sandra erfahren, hier findest du alle Links auf einen Blick: Sandra Schmidt: https://steuerstrategie-schmidt.de/) Instagram: https://www.instagram.com/letsbusiness_sandras.gmbh.welt/) Podcast: https://steuerstrategie-schmidt.de/podcast/)

Transkript: Gretel: Moin Moin und willkommen zu einer neuen Folge Moin um Neun, dem Business Schnack mit Laura und Gretel. Wir haben über 400 Folgen im Kasten. Normalerweise bin ich kein Stück aufgeregt, wenn ich eine Folge aufnehme. Heute aber schon und das liegt am Thema und meinem wundervollen Interview Gast. Ich habe Sandra Schmidt zu Gast. Sandra ist Steuerberaterin. Sandra ist Expertin für GmbHs und Holdings und Spezialistin für Steuersparen und damit verbundenen Vermögensaufbau. Moin liebe Sandra, schön, dass du da bist.

Sandra: Ja liebe Gretel, vielen Dank für die Einladung. Ich freue mich ganz, ganz doll hier zu sein und ich freue mich auch, ja wahnsinnig auf das Interview. Ich bin ganz gespannt, was du für Fragen vorbereitet hast.

Gretel: Ja ich habe in der Vorbereitung wirklich gemerkt, wie viele Glaubenssätze so reinkicken beim Thema Steuersparen. Und da war das große Fragezeichen, was ich über meinen Kopf hatte und was ich immer noch hatte, das Thema darf man das überhaupt? Also natürlich steht ja auf deiner Seite, alles legal, alles in Deutschland, wir machen jetzt nicht irgendwie ein neues Unternehmen in Dubai auf oder irgendwie so was und hinterziehen Steuern und kommen alle in den Knast. Aber woher kommt dieser, dieses große, diese große Unsicherheit, dieses große Fragezeichen, darf man überhaupt Steuern sparen?

Sandra: Ja, also da hast du total recht. Also Mindset, so Glaubenssätze sind super stark ausgeprägt beim Thema Steuern, Geld, Finanzamt. Da kommt so ganz viel auch so Prägung von den Eltern, sogar von Oma, Opa oder so mit da rein. Und gerade das Thema Steuern sparen ist bei uns, finde ich, in Deutschland echt so negativ besetzt. Sagen wir, weiß nicht, die großen Bonzen, die machen da ihre Konstrukte und dann sparen die Steuern. Das ist doch alles nicht richtig. Wer viel hat, soll auch viel geben. Es ist ja ganz viel, was man so mitbekommt, auch durch die Medien vielleicht teilweise. Ich finde, ja, Steuern sparen darf man, muss man, wenn man gute Gewinne macht. Aber warum sollte ich denn zu viele Steuern bezahlen? Aber wenn man ganz ein bisschen ketzerisch immer schaut, wofür werden Steuergelder ausgegeben, die werden ja auch nicht nur für gute Sachen ausgegeben. Jedes Jahr immer so eine Statistik, welche Schwachsinnsachen, wurden mit Steuergeldern gemacht, irgendwelche Brücken, die nicht fertig gebaut werden oder was weiß denn ich. Also Steuergelder werden auch teilweise echt aus dem Fenster geschmissen. Und da finde ich, haben wir das Recht als Unternehmer oder als Bürger in diesem Land, dass wir sagen, okay, ja, wir zahlen Steuern. Ich möchte auch, dass meine Kinder auf eine gute Schule gehen, dass die Straßen heile sind, dass wir ein ordentliches System haben, wo alle leben können. Aber dieses Zu-viel-Steuern-Zahlen, finde ich, muss nicht sein.

Gretel: Ja, ich finde, das ist auch so ein Thema, so ein bisschen von oben herab. Ich glaube, das erste Mal kam ich mit Steuern so in Berührung, als ich 2007 nach Kopenhagen gezogen bin und ich habe mich da angemeldet und da mussten wir auch so eine Nummer beantragen und so weiter und uns war halt einfach das mit gewissen Steuern dort nicht klar und da hat wirklich jemand vor mir gesessen und so ganz langsam geredet als wäre ich dumm und gesagt wir müssen hier Steuern zahlen, denn wir wollen Krankenhäuser bauen und wir wollen Straßen bauen und wir wollen

dies und wir wollen das. Und weißt du, das ist halt so krass, wie dumm man manchmal so hingestellt wird und dann fragt man sich natürlich oder dann überlegt man sich dreimal ob man so Fragen stellt, ob man irgendwie dumm sein möchte oder ob man es einfach drauf beruhen lässt und das schlimme ist ja durch Steuern steigst du ja nicht alleine einfach so durch. Da gibt es ja ständig auch Änderungen und so weiter.

Sandra: Ja, ich glaube, es ist mit Absicht so komplex gemacht. Also ich sage also Steuern in Deutschland, die heißen ja Steuern, weil sie uns Menschen auch steuern sollen. Also jetzt so ganz Plakativ weiß ich nicht, die die Tabaksteuer zum Beispiel. Also der Staat möchte, dass wir lieber nicht rauchen, weil Menschen, die nicht rauchen, sind statistisch gesehen gesünder, leben länger, können mehr in die Rente einzahlen und solche Sachen. Deswegen gibt es diese Tabaksteuer oder auch auf Alkohol die Steuer oder auf Benzin und alles, was wir haben. Das heißt, es gibt so viele Regeln, weil der Staat uns als Bürger in so eine gewisse Richtung immer drücken möchte und je nachdem, was da gerade kommt und was sie sich ausdenken, gibt es dann eine neue Steuer oder eine bestehende Steuer wird eben angepasst. Vielleicht werden Grenzen verschoben, Steuersätze werden verschoben oder auch jetzt vielleicht gerade zu Corona Zeiten, wo ja in vielen Bereichen die Steuer runtergesetzt, damit wir eben weiterhin Geld ausgeben, weiter ins Restaurant gehen, weiter irgendwie was to go rausholen. Das ist ja wirklich ein Steuerungsinstrument vom Staat. Und da ist es wie ein Spiel. Wenn du Monopoly spielst, musst du auch die Spielregeln kennen. Nur dann kannst du gewinnen. Und ich finde, Steuern ist auch wie so ein Spiel. Es gibt nur, dass die Spielanleitung irgendwie Literatur unfassbar viel hat. Das kann man sich nicht durchlesen. Also auch wir als Steuerberater, das ist ja unfassbar viel, auch wir wissen ja nicht alles, auch da gibt es ja Spezialisten in verschiedenen Bereichen. Aber dieses Steuerspielen, man ist so betrachtet, wenn man die Regeln kennt, zumindest die Regeln, die für einen wichtig sind, dann kann man sie nutzen und dann kann man da auch für sich quasi die Wege durchfinden und sich nicht eben nur fremd steuern lassen vom Staat.

Gretel: Und würdest du sagen, die Frage brennt mir wirklich auf der Seele, weil uns natürlich auch vor allem, ich würde sagen zu 99 Prozent, Frauen hören in diesem Podcast, Solo-Selbstständige Frauen oder Frauen mit kleinen Businesses. Würdest du sagen, dass Frauen noch anders ticken im Bezug auf Steuern, dass sie da vielleicht weniger mutig sind, sich weniger zutrauen, eher sagen, okay, da kümmere ich mich jetzt nicht drum, das wird schon seine Richtigkeit haben. Siehst du da irgendwelche Unterschiede zwischen Männern und Frauen?

Sandra: Ja, tatsächlich ja. Also dieses klassische Rollenbild, dass der Mann sich eher um die Finanzen kümmert, die Steuern kümmert, dass auch in vielen Fällen die Frau gar kein eigenes Bankkonto hat, das echt so Ehepaarkonto gibt, sich wirklich viel und da auch durch alle Bildungsschichten, alle Einkommensniveaus, also vollkommen wertfrei, dass da wirklich noch viel der Mann das Wissen hat oder das macht und dass die Frauen sich da einfach eher zurücknehmen und sagen, ich habe zu Hause schon meinen Vater gemacht und mache jetzt meinen Mann, ich nehme mich da raus. Und dann, wenn die Frau sagt, okay, ich bin jetzt hier Unternehmerin, bin Soloselbstständig, ich habe jetzt Lust, mich mit dem Thema selber zu beschäftigen, möchte das jetzt angehen, dann habe ich es schon häufig erlebt in meiner Beratung, dass wenn dann die Frauen sich wirklich vertrauen und rausgehen und sich einen Steuerberater suchen und sagen, hier ist mein Business und das mache ich. Und dann gehen sie vielleicht sogar zu dem Steuerberater, wo sie auch mit dem Mann sind, wo die Eltern schon waren, dass da, gerade wenn es ein männlicher Steuerberater ist, dass die Frauen dann echt nicht ernst genommen werden. Und da habe ich schon Zitate von meinen Mandanten, das der da echt sagt, ach du, du kleine süße Frau, lass deinen Mann doch Geld verdienen, so ganz entspannt, ihr habt doch genug, bleibt doch zu Hause, tu dir den Stress nicht an, warum machst du das denn? Und das finde ich echt so schade, dass wenn man dann mal als Frau ausbricht aus dieser vermeintlich klassischen Rollenverteilung, okay, ich hab da jetzt Bock drauf, ich beschäftige mich, ich hab da jetzt Lust, ich weiß oder hab gehört, es soll Sinn machen, sich damit zu beschäftigen. Und wenn du dann sofort gegen so eine Wand läufts und sofort so wieder zurückprallst, es ist so, so schade. Weil es gibt so viele Frauen, die tolle Businesses haben und die echt gutes Geld verdienen und die sollen verdammt mal ernst genommen werden und wenn sie mit dem Thema dann beschäftigen Geld, Finanzen, Steuern, dann haben sie auch wirklich ein Recht darauf, mindestens genauso gut beraten werden wie die Männer.

Gretel: Was ist denn aus deiner Sicht, was ist so die Rolle einer Steuerberaterin? Und ich frage das wirklich, weil einige der Sachen, die du gerade gesagt hast, die habe ich genauso erlebt. Also bei uns in der Beziehung kümmere vor allem ich mich um Finanzen. Ich bin bei einer Steuerberaterin, die hat zu mir letztes oder vor letztes Jahr gesagt, den Spruch, den ich nie vergessen werde, dass sie verdient doch ganz gut für eine Frau. Und die hatte ich tatsächlich auch schon. Also dieser Gedanke, eine GmbH zu gründen, zum Beispiel, der kam schon letztes Jahr einmal auf und ich habe dann das angesprochen und hat sie gesagt, nee, das macht für sie überhaupt gar keinen Sinn, das hat viel mehr Nachteile als dass es Vorteile hat, lassen sie das mal. Und das war genau das. Mein Mann hat dann auch zu mir gesagt, weißt du Gretel, ich glaube die nimmt dich einfach nicht ernst. Ich glaube die, du bist für die so ein Einhorn, so Menschen wie dich, die dürfte es eigentlich gar nicht geben, weil es einfach in ihr normales Rollenverständnis nicht reinpasst und deswegen bügelt sie das so ab. Und ich weiß, dass viele meiner Kundinnen in dem Moment, wo sie sich eine Steuerberaterin suchen oder einen Steuerberater eher so sind, oh, ich brauche unbedingt jemanden, kann jemanden jemanden empfehlen und dann ist man gefühlt erst mal glücklich, überhaupt einen Steuerberater zu haben. Aber worauf sollte man achten? Wie verstehst du die Rolle des Steuerberaters oder der Steuerberaterin?

Sandra: Ja, also der ganz klassische Steuerberater hat eigentlich mit dem Wort Berater nichts zu tun. Also die meisten Steuerberater sind so Steuerverwalter, kann man die nennen. Das sind so Menschen, die eben dem Finanzamt zuarbeiten. Und das ist sogar streng genommen in der Rolle vom Steuerberater, die das auch lernen. Als Steuerberater musst du echt eine krasse Prüfung ablegen, dann wirst du geprüft, mehrere Tage lang. Und auch diese Prüfung, auch die Vorbereitung da drauf, die ist nicht darauf ausgelegt, jetzt irgendwie Tricks und Tricks zu finden und Schlupflöcher, sondern eher so Paragraphen auswendig lernen und ordentlich abarbeiten, ordentlich

die Zahlen aufschreiben. Und das ist eben auch der Steuerberater, der Klassische, der ist es gewohnt, dass du ihm irgendwie Zahlmaterial lieferst, zum Beispiel vom letzten Monat, deine Rechnung, die du geschrieben hast, das Geld, das du bekommen hast, das du ausgegeben hast, deine Kontoauszüge. Und das verarbeitet er dann quasi zu dieser monatlichen Auswertung und schickt zum Finanzamt, wie viel Umsatzsteuer gezahlt werden darf. Und das ist tatsächlich der klassische Steuerberater, der braucht das. Der braucht auch diese Sicherheit, dass er quasi immer nur in der Vergangenheit arbeitet, weil dann sind die Sachen, sind passiert, sie sind mindestens ein Monat alt, ja oder paar Tage, wenn er dann im neuen Monat anfängt, aber auf jeden Fall Vergangenheit und der muss sich eigentlich nicht kümmern und nichts kreativ werden, nicht strategisch nach vorne denken. Und das ist so streng genommen, dass der Job von diesem Steuerberater dann eher ein Steuerverwalter ist, weil er eben sagt, wenn du im Auto sitzt, der klassische Steuerberater guckt in den Rückspiegel. Der guckt immer nach hinten, der guckt immer in die Vergangenheit. Und ja, das ist schade. Deswegen ist es so wichtig, wenn man seine Steuerberaterrolle, so wie ich es auch verstehe, als Beratung und dann wirklich nach vorne gucken. Ja, also bei dem Bild im Auto schaue ich eben durch die große Windschutzscheibe nach vorne, weil ich will sehen, okay, wo stehst du heute und wo willst du hin? Und wenn du jetzt ein Business hast, was schon echt gut läuft, du willst es ja weiterentwickeln. Du möchtest ja mehr Umsatz, mehr Gewinn, mehr Mitarbeiter. Du hast ja eine Vision für dein Unternehmen. Und das finde ich so wichtig, dass man da an der Seite jemanden hat, der einen ernst nimmt, der einen challenged, der auch mal sagt, was ist denn dann, welche Ziele hast du, da mal nach vorne zu gucken? Der klassische Steuerberater ist eher so ein Steuerverwalter, der in den Rückspiegel nach hinten guckt und dann sagt, das sind die Zahlen, die hast du mir geliefert, die habe ich jetzt verarbeitet und das ist da rausgekommen.

Gretel: Jetzt hat sie ja gerade schon ein paar Sachen gesagt, wo es bei mir kurz geklingelt hat, so was wie es läuft schon in deinem Unternehmen, du hast eine Vision fürs Unternehmen, du hast Ziele. Ab welchem Punkt macht es wirklich Sinn, anzufangen, sich die Steuern anzugucken? Also, kann man das an einem Umsatz festmachen? Kann man das an einer bestimmten Vision festmachen? Weil natürlich gerade, ich sag mal, Soloselbstständige in den ersten paar Jahren, ich sehe das bei meinen Kundinnen immer mal wieder oder bei Menschen, mit denen ich rede. Klare Ziele, klare Umsatzziele, das ist immer ein Bauchschmerzthema, ist gar nicht so einfach. Auch den Überblick über die Finanzen zu haben, ist eher was Energie kostet. Ab wann sagst du, macht es wirklich Sinn, sich bei den Steuern nochmal danach umzuschauen, ob es dort Möglichkeiten gibt, ob da Potenzial noch auf der Straße liegt?

Sandra: Ja, also ich bin ein großer Freund davon, dass wenn du startest mit deinem Business, dass du auch die Buchhaltung gerne selber machst am Anfang. Wenn am Anfang eben noch nicht ausgebucht bist, du startest, du hast noch ein paar Kunden, aber du hast eben auch noch Zeit, um die Buchhaltung selber zu machen. Das finde ich jetzt total toll, wenn du das selber machst. Da gibt es ja auch viele Online-Tools, die es dann auch erleichtern und vielleicht ein bisschen spielerisch. Aber dann bekommst du auf jeden Fall auch ein Gespür für die Zahlen, ein Gespür für die Buchhaltung und bist

total nah dran an deinem Unternehmen. Und wenn du es dann mal irgendwann abgibst, weil dann ist dein Kalender eben befüllt, es kommen immer mehr Kunden, sagst okay, ich habe jetzt irgendwie eine, kann meine Zeit auch mehr verkaufen, ja dann macht es auch Sinn, den Steuerberater vielleicht zu nehmen, aber dann verstehst du auch die Auswertung, die du von ihm bekommst, besser, weil du es früher selber gemacht hast. Deswegen starten, selber machen, finde ich gut und dann ab dem Zeitpunkt, wo du sagst, jetzt habe ich mehr Geld als Zeit, jetzt kann ich einen Steuerberater leisten, dann zu schauen, dass du da jemanden hast. Und das Thema Steuern, auch gerade im Hinblick auf Liquidität, würde ich echt von Anfang an im Blick haben. Denn gerade wenn du startest, sagen wir jetzt 2024, du startest jetzt und du gibst ja die Steuererklärung für 2024 irgendwann in 2025 erst ab. Und dann kommt vielleicht der Steuerbescheid erst in 2026, weil das Finanzamt nicht das Schnellste ist. Und das heißt, es sind von jetzt bis der Steuerbescheid kommt, wo die dann sagen, wir hätten gerne den und den Euro begraben, weil du so einen tollen Gewinn gemacht hast, sind es eben zwei Jahre dazwischen. Und dass man da auf jeden Fall die Liquidität hat. Du musst dann nicht auf dem Bankkonto liegen haben, aber so das Bewusstsein, okay, wenn der kommt, dann weiß ich, ich muss weiß ich nicht, drei, vier, fünf, sechs, siebentausend Euro bezahlen. Und das kann ich dann eben liquide machen. Und das habe ich dann. Deswegen finde ich diesen von vorne rein, diese Liquidität im Blick haben und dann Steueroptimierung da mal zu gucken. Ja also wenn du sagst, okay mein Gott, mein Unternehmen ist jetzt gewachsen, ich zahle jetzt verdammt vielen Steuern. Ich bin ja großer Freund von der GmbH, dass man da drauf guckt. Und das ist eher so der Zeitpunkt, wenn du sagst, okay, ich kann von meinem Business leben. Das ist jetzt gar nicht, dass du unbedingt jetzt, weiß ich nicht, 100.000 Euro Umsatz haben musst oder unbedingt 50.000 Gewinn oder noch mehr Gewinn. Das ist eher, dass du sagst, okay, ich habe Geld, ich nehme Geld ein und ich nehme mehr Geld ein, als ich zum Leben brauche. Wenn du zum Beispiel mal verheiratet bist und dein Mann verdient auch gutes Geld und eigentlich verdienst du deins nur dazu. Du brauchst es eigentlich gar nicht zum Ausgeben, dann ist vielleicht der derzeit von der GmbH schon deutlich früher, als wenn du vielleicht alleine bist und das ganze Geld, das du verdienst, auch einen großen Teil nicht für dich eben ausgibst, für Wohnen, Reisen, alles die Sachen, Nahrung usw.

Gretel: Jetzt sind wir beim Thema GmbH beim nächsten Glaubenssatz von Gretel. Es ist ja in der Selbstständigkeit so, dass wir sehr, sehr schnell in Sachen reinwachsen zum Teil oder Dinge, die völlig utopisch waren, plötzlich Sachen sind, die wir besprechen und Bedenken. Und so ist es bei mir mit der GmbH. Also vor einem Jahr hätte ich noch gedacht, ja gut, Steuerberaterin hat gesagt, ist nichts für mich, dann ist das wohl nichts für mich. Und jetzt denken wir sehr, sehr konkret darüber nach, ab wann macht es denn Sinn, eine GmbH, also an eine GmbH zu denken? Weil ich glaube, für viele ist wirklich noch so ein Hinterkopf GmbH, das ist dann so ein großes Unternehmen und am besten noch Mittelstand oder irgendwie sowas. Aber das ist es ja tatsächlich gar nicht. Hol uns das mal ab, ab wann macht eine GmbH Sinn, was ist das Tolle daran?

Sandra: Ja, also GmbH sind ja auch so viele Glaubenssätze, die vielleicht von zu Hause mitbekommen haben. Gerade wenn du vielleicht, Mama und Papa sind bei dir Arbeitnehmer, du hast einen Unternehmer bei dir in der Familie gehabt. Und wenn du jetzt kommst als Tochter und sagst, hey Mama, Papa, unterm Weihnachtsbaum vielleicht, ich hab eine GmbH gemacht. Dann haben auch viele die Angst, dass die dann irgendwie mich verstoßen, wenn das dann die Eltern auch sagen, was ist da mal so groß spinnst du, wenn da auch Freunde sagen, wenn man eben viele so Angestellte sich drum hat, die das eben gar nicht kennen. Jetzt ist sie aber größenwahnsinnig, ist sie jetzt Millionärin oder was ist denn da los, was ist denn da passiert? Und nee, das ist es alles gar nicht. Also um eine GmbH zu gründen, um da mal anzufangen, musst du nichts vorweisen. Also du musst nicht irgendwie so einen Umsatz haben, so einen Gewinn, eine Mitarbeiteranzahl oder irgendwas. Es gibt keine Voraussetzungen, die irgendwie geprüft werden, wenn du jetzt sagst, ich möchte eine GmbH gründen. Ja, also das schon mal vorweggestellt. Und ich finde, eine GmbH macht dann Sinn, wenn du von deinem Unternehmen leben kannst, wenn du eben mehr Gewinn machst, als du zum Leben brauchst. Denn dann kannst du durch den Steuervorteil der GmbH super profitieren. Vielleicht mal so zwei, drei Zahlen, als Steuerberaterin. Wenn du eben als Mensch richtig gut Geld verdienst, zahlst du irgendwann 42 % Steuern da drauf. Wenn du alleine bist, so ab 70.000 € Gewinn, verheiratet ab 140.000 €, dann du und dein Ehepartner zusammen. Und dann zahlst du 42 % plus Soli plus noch Kirchensteuer, wenn du in der Kirche bist und dann ist gefühlt die Hälfte von deinem Gewinn ist weg und dann hast du vielleicht 100.000 Gewinn gemacht und bist stolz, zurecht bist du stolz, und bleiben aber nur 50.000 Euro bei dir über. Wenn du die 50.000 auf das ganze Jahr verteilst, ist das noch ein schönes Geld, aber es ist nicht so wie wenn du 100.000 Euro verteilen würdest. Bei der GmbH ist es so, die GmbH zahlt, egal wie hoch der Gewinn ist, über einen dicken Daumen so 30 Prozent Steuern. Im ersten Schritt hatte die Körperschaftssteuer von 15 Prozent, auch plus Soli, die ist fix in ganz Deutschland. Und dann zahlt sie noch die Gewerbesteuer. Die ist, je nachdem, wo du wohnst, wenn du über die GmbH ihren Sitz hast, ist sie unterschiedlich. Über den dicken Daumen sind es auch noch mal 15 Prozent. Die sind in Deutschland im Durchschnitt. Das heißt, die GmbH zahlt 30 Prozent. Das ist also schon mal ganz einfach zu rechnen. 42 zu 30 sind 12 Prozent Unterschied. Und die sparst du. Und die sparst du jedes Jahr. Weil die GmbH, jedes Jahr hast du diese Steuerersparnis. Und wenn du da nur mal reingehst und guckst, wie viel Gewinn machst du, das bleibt über, wenn du von deine privaten Kosten bezahlt hast, dann rechnet sich das auch schon ab nur einem Gewinn, vielleicht von 60.000, 80.000 Euro. Du denkst, okay, da bin ich doch jetzt noch gar nicht so weit. Ich bin echt großer Fan auch davon, sich damit schon früh zu beschäftigen. Denn gerade wie du sagst, so Glaubenssätze, die da sind, Bedenken, die vielleicht jetzt gar nicht steuerlich motiviert sind. Viele sagen, das ist dann ganz kompliziert und dann kostet der Steuerberater so viel mehr, weil dann musst du eine Bilanz und einen Jahresabschluss. Dann ist das total schwierig, wenn du dir da Geld rausnehmen möchtest, ist es gar nicht mehr so flexibel, wie jetzt in deinem Einzelfirmen, sondern ganz viele Sachen, die dann immer so rumwabern, immer so mit dem Thema beschäftigt und da einfach rechtzeitig sich damit beschäftigen, dann vielleicht auch merken, okay, jetzt gerade ist es vielleicht noch einen Tacken zu früh, aber ich weiß, wenn ich jetzt meinen Gewinn von x auf y hochsteigere, dann ist auf jeden Fall der richtige Zeitpunkt. Dann kannst du in dieser Zwischenzeit schon ganz viel, ich will nicht sagen innere Arbeit, das klingt vielleicht ein bisschen, aber dann kannst du eben diese ganzen, wie mit den Glaubenssätzen beschäftigt und sagen, okay, da stimmt ja gar nicht, da stimmt gar nicht, da stimmt gar

nicht, da stimmt gar nicht. Du kannst dir schon mal einen Gedanken machen, was soll die GmbH heißen, wo soll sie ihren Sitz haben, also da schon mal einsteigen und dann passiert immer was ganz Verrücktes. Wenn ich dann mit Menschen spreche und wir gucken, ist die GmbH was für dich? Und dann kommt so, ja, noch nicht unbedingt. Also aus steuerlicher Sicht muss es jetzt noch nicht sein. Man könnte schon aus anderen Gründen machen und werden sagen, ok, pass auf, du hast jetzt den Gewinn, wenn du den Gewinn hast, dann sollten wir auf jeden Fall auf GmbH umstellen. Und dann denken die, ach ja, der Gewinn. Und dann geht es so schnell, dass die von dem Gewinn auf den Gewinn kommen. Weil dann dieses Ziel im Kopf ist. Und wenn du ein Ziel im Kopf hast, dann macht dein Gehirn alles, auf das du in dein Ziel hinkommst. Und das ist so cool, weil dann geht es nochmal super, super schnell immer, dass du denkst, okay, vielleicht ist noch ein Jahr und dann ist echt nur ein halbes Jahr und dann macht die GmbH auch steuerlich super Sinn.

Gretel: Ja, so gut. Also alles, was Verkaufsmotivation ist, nehme ich ja sehr, sehr gern. Und das auch zu hören. Und das bestätigt auch, dass ich so arbeite. Wenn du ein Ziel hast, wenn du weißt, warum du das machst, wofür, wo du hin willst, dann ist es einfach ein ganz anderer Schnack, als wenn es egal ist, ob es zwei Monate so weitergeht oder ob sich das verändert. Super spannend. Und sag mal, dann ist ja bei dir immer nicht nur, ich sag mal, die GmbH im Spiel, sondern auch noch eine Holding. Und den Begriff kenne ich tatsächlich erst seit einem halben Jahr. So im Bezug auf Deutschland und vielleicht das eigene Business. Was ist denn dann jetzt eine Holding? Warum brauche ich die? Und wie viele? Und überhaupt?

Sandra: Ich verkaufe dir zehn Stück. Nein. Genau, also Holding klingt ja echt nach so einem Riesengebilde. Also die meisten haben so ein Hochhaus Frankfurt am Main, im Kopf, wo dann die ganzen DAX-Unternehmen irgendwie drin sind. Und ja, das sind auch Holdings, aber ein Holding ist eigentlich nichts anderes als auch eine GmbH. Und diese GmbH hält dann die Anteile an deiner GmbH. Also vielleicht nochmal überlegen, du bist jetzt gerade Einzelunternehmer und wenn du jetzt auf GmbH umstellst, dann gründest du deine GmbH und dann bist du Eigentümerin oder Gesellschafterin heißt es dann, streng juristisch, dann bist du Gesellschafterin dieser GmbH. Und wenn du noch eine Holding gründest, das stimmt echt riesig groß, dann ist die Holding quasi dir Zwischengeschalt. Das heißt, du als Mensch bist dann Eigentümer, Gesellschaftlerin der Holding. Und die Holding hält dann die Anteile von deiner operativen GmbH. Das heißt, du hast so diese Kette um ein Glied verlängert. Und das hat echt unzählige Vorteile. Ich fasse mich mal kurz. Nein, also Der größte Vorteil ist, dass wenn du mal irgendwann deine operative GmbH verkaufen möchtest, dass du, wenn du das in dieser Holding-Struktur machst, dass dann deine Holding nur 1, 5% Steuern darauf bezahlt. Und das ist echt was richtig Cooles, gerade wenn du ein Business hast und sagst, okay, verkaufe später, ist schon wahrscheinlich natürlich nicht jetzt heute, morgen, übermorgen, aber so perspektivisch in 10 Jahren, 15 Jahren, wie auch immer, wenn du dich zur Ruhe setzen möchtest, kannst du das verkaufen und dann ist es eben super cool, das mit der Holding zu machen, dann 1, 5 Prozent, sei mal, Konfetti ist mein Stichwort, an Steuern dann zu bezahlen. Wenn du die Holding nicht hättest und du würdest verkaufen, würdest du so roundabout 26 Prozent Steuern bezahlen. Also schon echt, genau, es ist ein riesen, riesen, riesen Unterschied. Das heißt, da macht eine Holding auf jeden Fall Sinn. Und eine Holding ist auch toll, wenn du Altersversorgung machen möchtest. Also eine GmbH heißt ja Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Und die sorgt eben dafür, dass dein Privatvermögen safe ist. Also wenn du gerade Einzelunternehmer bist und du willst da irgendwie Quatsch machen und wirst verklagt, dann ist auch dein ganzes Privatvermögen im Zweifel weg. Also dein Häuschen oder wenn du schon was von Omi geerbt hast oder sowas. Alles, was du hast, ist potentiell in Feuer, sag ich immer. Wenn du auf GmbH umstellst, ist dein Privatvermögen safe, dann haftet aber die GmbH mit allem, was da drin ist. Und das unterschätzen viele, weil viele denken, die GmbH haftet nur mit 25.000 Euro. Und nee, das ist nicht so. Also Stammkapital sind 25.000 Euro, wobei es reicht, wenn du die Hälfte einbezahlst. Aber die GmbH haftet immer mit allem, was da drin ist. Und wenn da ein dickes Bankkonto drin ist, oder wenn da eine Markenrechte, wenn du eine Wortbildmarke hast, wenn du dann später, weiß ich nicht, ein Auto, was auch immer da drin ist in dieser GmbH, das ist alles im Feuer. Und da kann es durchaus Sinn machen, eine Holding darüber zu setzen, dass du eben schon Geld in die Holding immer verschiebst. Denn wenn du in der operativen GmbH deine Altersvorsorge machen würdest, ein ETF-Sparplan oder ähnliches, und in der GmbH passiert was, ist auch deine Altersvorsorge futsch. Und das natürlich mal echt ziemlich blöd. Deswegen macht auch da ein Holding Sinn, dass man schon Geld von der GmbH in die Holding transferieren kann, jeden Monat, ohne dass da Steuern entstehen. Das geht ganz gut. Und dann kann die Holding oben deine Altersvorsorge zum Beispiel machen. Und dann ist es safe. Wenn dann mal was passieren sollte in der GmbH, ist deine Altersvorsorge oben in der Holding sicher, sodass da keiner dran kommt. Das heißt, auch das finde ich einen super wichtigen Punkt. Und noch ein ganz kurzes, das finde ich auch super toll, wenn man nicht alleine, sondern mindestens zu zweit ist. Also wenn du mit mehreren unterwegs bist, oder zusammen jetzt gründen wollt, finde ich, ist ein Holding. Da ist es echt unablässlich von Anfang an, wenn du alleine bist, kannst du sie hinterher auch noch dann installieren, das muss nicht von vornherein sein. Wenn du zu zweit bist und jetzt auf GmbH umstellen möchtest, finde ich, ist die Holding wie so ein Zaubermittel. Wenn du zu zweit bist, jeder Mensch ist anders. Ja, auch wenn ihr jetzt vielleicht das gleiche Geschlecht habt, das gleiche Alter, die gleichen Interessen und ihr euch lieb habt und das ganz toll funktioniert. Ihr seid eben zwei verschiedene Menschen. Und wenn ihr jetzt sagt, OK, wir sind der Meinung, wir arbeiten beide gleich viel hier unten in der GmbH, wir sagen 50-50, das passt schon. Und eigentlich wollen wir dann auch 50-50 Geld rausnehmen jeden Monat. Jetzt sagt aber der eine, ich brauche 2000 Euro und der andere sagt, ich aber eher so dreieinhalbtausend Euro im Monat. Ja, dann geht schon los, dass der, der eigentlich nur zwei braucht, sagt, ja, wenn du dreieinhalb willst, dann will ich natürlich auch dreieinhalb, denn wir sind ja gleichgestellt. Und das heißt, dass der, der eigentlich nur zwei braucht, jetzt plötzlich 1,50 jeden Monat mehr auszahlen lässt, nur um sich gleichzustellen, aber auf diese 1,5 ja total unnützig im Steuern jeden Monat bezahlt. Und dann wird so wie gesagt, dann will einer vielleicht einen Firmenwagen haben und zwar einen ganz dicken und der andere möchte nur einen E-Bike haben oder der eine möchte jedes Jahr ein neues iPhone und sagt, das ist so ganz gut oder Samsung reicht mir auch vollkommen, so teuer muss es nicht sein. Das heißt, es gibt so auf dieser monetären Ebene gibt es echt viel Streitpotenzial, was da entstehen kann oder wo man sagt, okay, hat der schon wieder mehr genommen oder so. Und da finde ich die Holding ganz, ganz wundervoll, denn wenn jeder dann seine eigene Holding hat und diese Holding wieder an der gemeinsamen operativen GmbH beteiligt ist, dann kann im ersten Schritt ein Geldbetrag, den die GmbH eben bezahlen kann, von der Liquidität her, an jede Holding ausgezahlt werden. Das heißt, in dem Beispiel, weiß ich nicht, würde an jede Holding jetzt wieder dreieinhalbtausend Euro gehen und dann kann jeder entscheiden, was er da macht. Denn in jeder Holding ist dann jeder für sich alleine, da hat der andere nichts mehr zu suchen. Und dann kann der eine sagen, okay, ich zahle mir jetzt alles aus, weil ich brauch das. Und der andere kann sogar sagen, ich will gar nichts haben, ich möchte nur ein bisschen haben oder man könnte dann noch einen Kartenhau oder die Eltern oder sowas, wenn man das als Minijob da oben einstellen. Und dann ist man auch immer super flexibel und hat durch diese Struktur ganz viel Streitpotenzial aus dem Weg geräumt, dass man nicht immer gucken muss, was bist du wirklich? Ich und immer diesen Vergleich so hat. Und das finde ich gerade zu zweit, finde ich, muss eigentlich diese Holding sein, weil sie so so wertvoll ist.

Gretel: Und jetzt hast du ja vorhin gesagt, vielleicht möchtest du deine Familie unterm Weihnachtsbaum mit der GmbH News, die eigentlichen Ultraschallbild, du zeigst, wann muss man denn oder wie viel vorher sollte man denn anfangen mit diesem ganzen Prozess, damit man unterm Weihnachtsbaum dann tatsächlich sagen kann, hallo ich hab Neuigkeiten. Nicht das was ihr denkt.

Sandra: Ich finde das Bild voll cool, statt Ultraschallbilds so ein schwarz-weiß Bild von der GmbH oder so. Da muss ich mal was rummachen. Ich finde das total cool. Genau, also grundsätzlich kannst du immer auf GmbH rumstellen. Also wenn du jetzt heute sagst, ich möchte, dann kann man starten. Es gibt eine Besonderheit in Deutschland und die besagt, dass du, ist das ganz verrückt im Kopf jetzt, acht Monate auch rückwirkend eine GmbH gründen kannst. Deswegen habe ich im Juni, Juli, August immer unfassbar viel zu tun, weil dann ganz viele sagen, boah, mein erstes Halbjahr war so mega mega toll, ich möchte jetzt gerne auf den 1.1., in dem Beispiel ist 2024, rückwirkend meine GmbH gründen. Und das ist, ich sage mal so eine Mischung aus Yoga und Stretching im Kopf, also es funktioniert wirklich, dass du im Sommer 24 sagst, ich möchte gerne rückwirkend auf den 1.1.24 eine GmbH errichten und alle Gewinne, die ich dieses Jahr gemacht habe, auf diese GmbH übertragen. Auch wenn diese GmbH noch gar nicht da war am 1.1., auch wenn du am 1.1. die Idee noch gar nicht hattest und also nichts war, auch wenn du deine ganzen Rechnungen auf dein ganz normalen Briefpapier geschrieben hast mit deinen Rechnungsnummern, mit deinem Privatunternehmen als Steuernummer, das funktioniert. Und das ist eben, was viele dann machen, dass die sich mit dem Thema GmbH beschäftigen und dann sagen, okay, ich möchte das gerne rückwirkend machen. Und diese Rückwirkung, die geht immer acht Monate. Also auch wenn du dich im Oktober entscheidest, kannst du es acht Monate rückwirkend machen, dann ist es eben nicht mehr der 1.1., der erste Dritte oder so was. Das machen sehr, sehr viele. Also wenn du einen Weihnachtsbaum haben willst, dann schaffen wir das noch. Andersrum kann man aber auch nach vorne planen und sagen, okay, ich möchte es gerne ab nächsten Jahr haben. Und dann im November, Dezember, dass dann die einzelnen Schritte bespricht, auch die Notartermine mit vereinbaren, okay, November, Dezember ist jetzt die Zeit, wo wir uns aufstellen, wo wir die Gesellschaften gründen. Und dann möchten wir am 1.1. starten, also in die Zukunft gerichtet. Das ist beides möglich.

Gretel: Cool. Und ich habe noch mal eine Frage. Du hast ja vorhin das auch schon angesprochen und gesagt, Glaubenssätze spielen eine große Rolle. Das Mindset, das hast du sogar ja auch auf deiner Website stehen, dass das Mindset einfach unglaublich wichtig ist. Was sind da so die Hauptdinger, die dir immer wieder über den Weg laufen, wenn es ums Thema Steuern, GmbH, Großdenken und so geht? Weil ich finde, wenn man diese Sachen anspricht und man merkt so, ach, das geht ja nicht nur mir so, sondern andere haben das Gleiche und das ist vielleicht wirklich einfach nur in Anführungsstrichen Glaubenssatz, dann ist das oft schon eine riesige Hilfe.

Sandra: Ja, also bei vielen ist eben das Wort GmbH, auch um das Wort Holding, so was unfassbar großes und schweriges. Und wenn du von zu Hause zum Beispiel arbeitest und dann deine GmbH auch zu Hause ihren Sitz haben soll, dann musst du eben an den Briefkasten auch dieses GmbH-Namensschild anbringen, dass die Post zugestellt werden kann. Und da sagen viele, wenn da mal Nachbarn kommen und die sehen das, was soll denn der Briefträger denken oder wenn Kinder zum Kindergeburtstag kommen oder Kinder zum Spielen, dann sehen die Eltern, da ist noch eine GmbH. Also das ist super viel, weil es vermeintlich nicht so oft vorkommt. Also das ist wirklich, dass man tatsächlich eher Angst vor der Außenwirkung hat, wie wir vor den Eltern zum Beispiel. Das ist hauptsächlich, wenn man eben aus der Arbeitnehmerwelt kommt und tatsächlich viele Frauen, die ich jetzt als Unternehmerin kennengelernt habe, die waren auch mal Arbeitnehmerin, war ich ja auch mal, Und dann kommt die Baby-Kinderphase und danach wollen sie nicht zurückgehen. Danach wollen sie ihr eigenes Ding machen. Und dann hast du eben auch viele Freunde, Bekannte in diesem Arbeitnehmerfeld noch. Und dann ist es da, wenn du sagst, ich mach mich selbstständig, ist schon mal, oh, wie unsicher. Das ist doch total unsicher, wo ich denke, nein überhaupt nicht. Und dann ist eben dieses GmbH, diese Außenansicht, die ist bei vielen. Was dann auch noch ist, dass man mit dem Thema beschäftigt, dann findet man raus, dass die GmbH ihren Jahresabschluss offen machen muss. Also die GmbH hat Offenlegungspflichten. So steht das da erst mal. Diese Offenlegungspflichten, die betreffen aber nur größere GmbHs. Also solange du weniger als zehn Mitarbeiter hast und keine riesengroßen Gewinn machst und keine Million in der Bilanz hast, musst du nichts auflegen. Dann musst du den Jahresabschluss zu diesem Publikationsplattform auch hinschicken und dann schweigen das bei sich im Hintergrund. Aber es kann kein Nachbar jetzt deine GmbH eintippern und sieht, wie viel Gewinn du letztes Jahr gemacht hast. Wenn du irgendwann größer bist, ja, also diese Plattform ist öffentlich zugänglich. Kannst du also auch mal gucken, Publikationsplattform. Klar, wenn du da jetzt Adidas eingibst oder Bayersdorf oder sowas, dann siehst du da sehr, sehr viele Zahlen, weil die eben unfassbar groß sind. Aber so kleine GmbHs oder Kleinst-GmbHs, die wir sie dann haben, die haben nicht diese Offenlegungspflichten. Also da kann man auf jeden Fall auch diese Angst nehmen, dass da nicht jeder neugierige Nachbar irgendwie rein tippern kann und sehen kann, was du für Gewinne machst. Und was vielleicht auch noch ist, dass sie dann sagen, okay, wenn ich jetzt für GmbH entscheide, dann ist es ja schon so eine Lebensentscheidung. Und dann sage ich, ja, es ist im Grundsatz eine Lebensentscheidung, aber wenn du merkst, das ist es nicht, oder du möchtest dein Business aufgeben, beenden, oder möchtest dann doch ins Ausland auswandern, wie auch immer, diese GmbH, die ist nicht in Stein gemeißelt. Also auch da, man kann sie wieder auflösen, liquidieren, schließen. Auch das ist möglich, wenn man merkt, es ist doch nicht das Richtige. Das heißt, es sollte eine Entscheidung sein, die echt gut überlegt ist, die zu dir passt. Auch von der Struktur ist es wichtig, dass sie echt zu dir jetzt passt und auch in Zukunft passt und dass sie anpassbar ist und auch sagen kann, okay, es kommt noch was dazu, es kommt was weg, man kann noch was verändern in der Zukunft, aber die Struktur muss jetzt eben für dich passen. Aber wenn man dann merkt, vielleicht nach ein paar Jahren, es war doch nicht das Richtige oder ich möchte jetzt nicht mehr, dann wird man sie auch wieder los.

Gretel: Das ist doch witzig. Also eigentlich ist das ja was, das wir in unserer Selbstständigkeit so krass erfahren, dieses Ding von, naja, du kannst Sachen ändern, du kannst dich umorientieren, du kannst dich anders positionieren, du kannst Angebote erschaffen und wieder einstampfen. Du kannst jetzt mit bestimmten Kunden arbeiten und morgen mit ganz anderen. Also eigentlich, da haben wir das ja schon so sehr. Ich kann mir vorstellen, dass die GmbH auch dieses Gefühl von Freiheit, was ja viele in einer Selbstständigkeit auch suchen, erstmal gefühlt ein bisschen einschränkt oder dass man denkt, so das ist dann plötzlich so ein Korsett und das ist ja aber eigentlich gar nicht.

Sandra: Ne, es gibt eben Spielregeln, an die muss man sich halten. Also ein ganz großer Change ist dann vielleicht, dass du jetzt gerade kannst du als Einzelunternehmer immer auf das Konto zugreifen, davon dein Urlaub bezahlen oder auch von diesem Konto deine privaten Einkäufe abrufen lassen, ist ja alles unproblematisch und geht steuerlich. Bei einer GmbH geht es dann eben nicht mehr. Deswegen bei einer GmbH gibt es dann ein festes Gehalt, was du dir auszahlst. Finde ich aber auch echt super, weil es dann zu einem dazu führt, dass du guckst, wie viel Geld brauche ich denn wirklich im Monat? Und du dann ein festes Gehalt einfach überweißt, dass auch eine Art Wertschätzung ist, dass du nicht immer reingreifen musst. Und du sagst, darf ich nochmal, darf ich nochmal? Nein, du bekommst jetzt dieses Geld, auf dein privates Girokonto überwiesen, dann ist es deins. Und das finde ich überhaupt nicht als Einschränkung oder Kursett, sondern eher als Wertschätzung, also Geldbatzen überwiesen zu bekommen. Und das macht auch vorher im Prozess noch mal super viel, wenn ich dann gerade eine Unternehmerin frage, ja was brauchst du denn so monatlich als Gehalt? Ja, sagen wir 2000 Euro netto. Und dann habe ich so eine Tabelle vorbereitet und zeige denen das dann, dann sollen sie schreiben, was sie wo ausgeben, nochmal eine Versicherung und nochmal das Abo und das und dies. Oh, es sind doch nicht zwei, es sind doch irgendwie 3300 oder so was. Das erlaubt erst mal mal, so ein Augenöffner, sich damit zu beschäftigen, mit dem Geld und den Finanzen dann zu sehen, okay, was brauche ich denn wirklich und sich dann diesen Betrag als Gehalt überweisen.

Gretel: Das finde ich eben auch nochmal so schön, wie du deine Arbeit da beschreibst, dass es halt nicht so ist, dass du in dem Moment, wo man zu dir kommt, komplett fertig sein musst und alle Fragen beantwortet haben musst und alles wissen und alles muss total super, super mega in Ordnung sein. Weil auch das ist ja, also Geld ist ja immer noch ein sehr schambehaftetes Thema. Und wie viel Umsatz muss ich machen? Wie viel Gewinn? Wie toll muss das alles in irgendwelchen Tabellen abgespeichert sein und so weiter? Und ich finde, es gibt auch so eine gewisse, ja,

also Leichtigkeit ist wirklich schon sehr abgenudelt, das Wort, aber einfach so ein gewisses Ding von du darfst und du musst hier gar nicht schon mega alles in Sack und Tüten haben. Dafür gibt es dich ja.

Sandra: Genau, genau. Also du bist wie du bist und du kommst wie du bist und du musst nicht perfekt sein und schon alles in Hochglanz-Exel-Tabellen haben, sondern wir können uns eben auch hinsetzen und gucken und die einzelnen Schritte besprechen. Und auch da ist es zum Beispiel so, wenn da jetzt noch sehr viel Chaos ist oder sehr viel Unordnung ist, dass wir im ersten Schritt eben mal gucken, was brauchst du denn an Geld, um da mal zu gucken und dann sagen, okay, wenn du jetzt sagst, 3000 Euro sind es, dann fang doch mal nächsten Monat an, dir am 1.1. die 3000 Euro zu überweisen. Und dann siehst du ja, wie du damit klarkommst. Und das kannst du ja auch in der Selbstständigkeit machen, bevor du auf GmbH umstellst, kannst du ja auch sagen, ich zahle jetzt immer einen gewissen Geldbetrag aus. Und so kann man sich da auch hinarbeiten und dann schauen und dann gucken, welche Glaubenssätze sind da, was darf da irgendwie aufgelöst werden. Und dann kann man sich da langsam dem Thema nähern.

Gretel: Sandra, du hast uns jetzt einen super Überblick und Einblick schon verschafft, aber natürlich du hast es vorhin angesprochen, das Thema Steuern und GmbH ist sehr individuell und sehr komplex, deswegen logischerweise die Frage, wie kann man denn mit dir arbeiten, wenn man feststellt, oh, vielleicht möchte ich das wirklich probieren, vielleicht bin ich wirklich schon an dem richtigen Punkt in meinem Businessleben.

Sandra: Ja, super gerne. Genau, also ich bin die Steuerberaterin, die nach vorne guckt, die in die Zukunft guckt. Und da habe ich verschiedene Beratungspakete. Wenn du sagst, du möchtest erstmal ganz klein starten, können wir, ich nenne es gerne ZDF, so einen Zahlen-Daten-Fakten-Check machen. Einmal schauen, was zahlst du jetzt gerade an Steuern und was würdest du an Steuern bezahlen, wenn du auf GmbH umstellst. Das ist gerade für Menschen, die so sehr zahlenaffin sind, dass so schwarz auf weiß sehen. Und dann siehst du auch, okay, es wird sich schon jetzt lohnen oder es lohnt sich, wenn der Gewinn da oben ist. Und dann geht es. Das wäre so ein Einstieg. Wenn du sagst, ich bin mir doch ziemlich sicher, dann wäre es das nächste, die Masterplan Beratung, wenn man da schaut 360 Grad, wer bist du als Mensch, als Unternehmerin, wo bist du jetzt, wo willst du hin? Welche Umsätze machst du jetzt? Was sind deine Zielumsätze für nächstes, für übernächstes, für in fünf Jahren? Wie könnte so ein Exit aussehen? Würdest du verkaufen oder eher nicht? Und das Thema Holding beleuchten, Altersversorge beleuchten. Auch dann schauen, wenn du vielleicht jetzt gerade privat einen ETF-Sparplan hast, macht es dann Sinn, den auf GmbH umzustellen. Was passiert dann? Was zahlt die GmbH weniger an Steuern auf ETFs? Das ist wirklich so ein Rundumblick. Auch bist du verheiratet, lebst du in Patches, Kinder, also das ist unfassbar groß, aber eben auch super, super wertvoll, dann eben auch so eine richtige Beziehung aufzubauen, dass man eben mehrere Termine hat, sich öfter trifft und dann wirklich gemeinsam den Weg Richtung GmbH geht. Und wenn dann die Entscheidung ist, ja, ich will GmbH, dann bin ich eben auch da für die Umsetzung. Dann sag ich mir, okay, tschüss, ich bin jetzt weg. Und dann bin ich eben da und mach die Umsetzung super gerne mit dir. Und hab da auch eine Anwaltsnotarkanzlei, mit der ich jetzt schon jahrelang zusammenarbeite. Das heißt, da würdest du es eben aus einer Hand bekommen, da musst du nicht selber losgehen, den noch mit Notar suchen und dem erklären, was du machen willst. Also auch da kriegst du dann echt alles aus einer Hand und so ein rundum sorglos Paket. Danach kann es noch weitergehen. Ich habe noch Mentoring und Mastermind, immer so ein bisschen als Einstieg. Genau sind das so die Bereiche, die da super sind.

Gretel: Ja, cool. Vielen lieben Dank. Wie immer verlinken wir das natürlich auch in den Show notes, damit ihr Sandra auch findet und euch mit ihr in Kontakt setzen könnt oder in Verbindung setzen könnt. Sandra hat auch ein Podcast Let's Business. Sehr, sehr cool. Hört da auch mal rein. Da stellst du ja auch schon viele Fragen rund um die GmbH und so weiter und sagst auch, worauf man achten muss. Also da hört euch da gerne schon mal rein. Und Sandra zum Schluss vielleicht, ich hab ein Zitat bei dir auf der Seite gefunden oder auf Instagram, das weiß ich grad gar nicht genau. Das fand ich sehr schön, das würde ich gern zum Abschluss einmal bringen und sagen bzw. dich fragen, wie du es meinst, denn du sagst, wenn du ein Problem lösen möchtest, löse dich erst mal von dem Problem. Wie ist das gemeint?

Sandra: Das habe ich als Podcast-Folge aufgenommen. Ich glaube, da war das. Genau, also wenn du ein Problem hast, das du das Problem nicht weiter groß machst. Dass wenn du dich von dem Problem mal löst und dann mal quasi eine Vogelperspektive von weiter weg drauf guckst und siehst, du bist nicht das Problem, da ist irgendwas, dann wird das Problem gleich viel kleiner und gar nicht mehr so emotional aufgeladen, wie es vielleicht dann ist. Und dann wird es einfach sachlich, wird es immer wie so ein schrumpeliger Luftballon, der erst groß ist, dann wird er so schrumpelig und kleiner und kleiner. Und dann genau, ist es kein Monster mehr. Dann ist es nur noch eine Aufgabe, die du hast und kein großes Problem mehr. Dann hast du die Aufgabe und wenn du die Aufgabe erkennst, kannst du dir auch Schritte überlegen, wie du die Aufgabe abarbeiten kannst.

Gretel: Ja, sehr cool. Ja, Emotionen rausnehmen und Vogelperspektive einnehmen, finde ich sehr gut. Liebe Sandra, wir sind am Ende dieser Podcast-Folge. Vielen, vielen Dank für deine ganzen Einblicke, deine sehr klaren und einfachen Erklärungen einfach auch. Es war ein super schöner Einstieg in das Thema. Ich danke dir für deine Zeit.

Sandra: Ja, super gerne. Die Gretel hat mir auch echt Spaß gemacht, wie Zeit ist wie im, ja, einfach verflogen.

Gretel: Verrückt, oder? Ich hab ab und zu mal geguckt und dachte so, uiuiui, 30 Minuten. Genau. Genau, euch kann ich, euch lieben Hörerinnen, kann ich wirklich nur empfehlen, schaut bei Sandra vorbei auf ihrer Website, auf ihrem Instagram-Kanal oder eben auch hört mal in den Podcast rein. Beschäftigt euch mit euren Zahlen, mit eurer Geschäftsform, guckt, wo ihr hin wollt und dann schaut doch einfach mal, dass ihr nicht mehr Steuern zahlt als nötig. Liebe Grüße gehen raus, bis zur nächsten Folge Moin um Neun. Tschüss Sandra.