Der Business Podcast - Sales & Mindset Impulse für selbstständige Frauen
In dieser spannenden Interview-Folge lernst Du Katja Winkler von Holistic Dog Life kennen. Katja nimmt uns mit in die Welt der Selbstführung, wir sprechen darüber, was wir von "Problemhunden" 🐶 lernen können und wie ihr eigener Weg in mehr Selbstbestimmung und eine gute Selbstführung war.
👉 Du fühlst Dich in Deinem eigenen Leben ständig fremdbestimmt und gehetzt?
👉 Dich begleitet ein Gefühl von "niemand hört mir zu"?
👉 Du bist weit entfernt von Gelassenheit oder Fokus?
Dann solltest Du erst recht hier reinhören! Denn diese Folge hat ihre Qualität im Tiefgang und es ist gar nicht so einfach die passenden Worte zu finden.
Hör' unbedingt rein 🎧 und spring gerne einmal zu Katja rüber (Insta https://www.instagram.com/holistic_dog_life.de?igsh=OXg2M3lncW40bHFm))).
Es lohnt sich sehr, dieser tief berührenden Person zu folgen und mit ihr zu arbeiten. Ob mit oder ohne Hund! 🦮
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Foto Laura: Kareen Kittelmann Fotografie
Laura Roschewitz: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Podcastfolge hier bei Moin um Neun, dem Businessschnack mit Laura und Gretel. Und es ist wieder Donnerstag. Es ist Interviewzeit und ich freue mich sehr, heute Katja Winkler zu Gast zu haben. Katja von Holistic Dog Life. Ähm. bzw. als Inhaberin, als Führerin einer Firma, die ich sehr, sehr, sehr spannend finde. Und es soll heute in dieser Podcastfolge im Besonderen mal um das Thema Selbstführung, Führungskompetenzen, was hat das alles mit Hunden zu tun? Was hat das mit uns Selbstständigen zu tun? In diese Richtung wollen wir mal gucken. Aber vorab würde ich dich, liebe Katja, einmal kurz vorstellen, in meinen Worten versuchen darzustellen, wer du für mich bist, bevor du dann gerne dich selber, unseren Zuhörerinnen vorstellen darfst. Aber erst mal noch kurz. Hallo.
Katja Winkler: Hallo heute in die Runde. Ich freue mich sehr, dass ich da bin. Vielen Dank.
Laura Roschewitz: Wie schön! Ja, Katja, du bist für mich. Wenn ich so über dich nachdenke und jetzt die Podcastfolge so mir überlegt habe, denke ich mir Katja ist für mich die Expertin für Führung. Und ich finde, Führung hat irgendwie in der deutschen Sprache nicht per se den allerbesten Ruf. Und Führung ist auch irgendwie ein sehr irgendwie Konzern, Führungskraftiges Hosenanzug Thema. Und das ist nicht, was ich mit dir verbinde. Mit dir verbinde ich eine ganz interessante, tiefgehende Art der Selbstführung und der Führung von zum Beispiel meinem Hund als Tier an meiner Seite. Und ich verbinde mit dir eine ganz tiefe Qualität darin, sich wirklich selber zu führen, also wirklich selber zu gucken, wo will ich eigentlich hin, wie komme ich da hin? Was passiert hier eigentlich gerade? Also sehr viel Antenne, sehr viel Wahrnehmung und du hast das eben in dein Business gepackt. Ja, wahrscheinlich aus gutem Grund. Und ich fände es super spannend, wenn du vielleicht als erstes einmal erzählen magst, was denn deine Arbeit eigentlich ist. Weil ich glaube, das ist oft nicht so leicht zu greifen.
Katja Winkler: Ja, das ist glaube ich, wirklich so! Ja. Also noch mal Hey, oder heusen noch mal zurück an alle. Ich bin Katja und ich bin, wie Laura schon gesagt hat, Unternehmerin von dem Unternehmen Holistic Dog life. Ich bin auch Tiermensch, nicht nur Hund und so, sondern auch Katze und alles andere. Genau. Und ja, ich bin Coach, Mentorin oder auch Vertraute. Also für die Themen souveräne Selbstführung, aber auch Führung im Allgemeinen, für tiefe Verbundenheit und auch natürliche Kommunikation. Und für mich gehört das auch alles zusammen tatsächlich. Und das mache ich mit, wie du auch schon gesagt hast, mit mir selbst. Da fängt es für mich an, mit meinem Hund oder mit den Hunden, die ich habe oder natürlich auch mit dem anderen Tier. Ich habe mich aber auf Hunde spezialisiert. Ja, dem Business, den Kunden, den Gesprächen, die ich führe, vielleicht auch meinen Mitarbeitern. Also für mich ist das alles in der Basis eins, also es gehört alles in einen Punkt zusammen, sozusagen. Und mein Leitsatz ist immer so, im inneren Dialog bleiben. Und ich finde es total spannend, dass bei den meisten Menschen da immer die Idee kommt, da braucht es einen zweiten für. Und es ist nicht so, also dieses immer im Dialog bleiben beginnt eben bei mir auch ich habe innere Dialoge, ob ich es jetzt bewusst oder unbewusst habe und das ist für mich der absolute Steckenpferd oder das A und O, also gute Führung kommt von der inneren Haltung her. Einer sehr klaren inneren Haltungen, über die ich mir auch bewusst sein darf. Und das ist so das Allerwichtigste. Also wenn wir jetzt bei den Hunden gucken, wenn ich einen Hund führe draußen, dann darf ich eine Balance zwischen Freiheit und Führung finden und dann darf ich die auch vorher in mir selbst haben und ich darf auch vorher wissen, okay, was bedeutet das tatsächlich eigentlich auch für mich? Ich darf das also kennenlernen, mich wirklich auch tief damit auseinandersetzen in Bezug auf mich, aber auch auf meinen Hund, damit ich das überhaupt dann auch artgerecht umsetzen kann. Also es ist ja, es gehören einige Bausteine dazu. Und das tolle an den Hunden ist, dass die uns da sofort Feedback geben. Ist so in meiner Welt die besten Sparringpartner, die wir finden können, weil sie einfach immer im Hier und Jetzt sind und weil sie sehr ehrlich sind mit dem, was sie uns sagen. Es gibt Menschen, die sagen, die sind so durch die strengsten und krassesten Coaches. Das finde ich persönlich gar nicht, weil sie unfassbar liebevoll dabei auch sind und sehr, sehr wertschätzend und sehr respektvoll. Wenn sie das nicht sind, dann hat es definitiv auch schon was mit uns zu tun. Dann fehlt es uns ganz bestimmt auch schon an Selbstrespekt. Genau.
Laura Roschewitz: Ich habe mal eine Frage direkt. Wenn uns jetzt gerade ja viele Menschen zuhören, woran kann ich denn als Mensch erst mal? Wir sind ja nun mal Menschen und keine Hunde. Woran kann ich denn als Mensch. Was würdest du sagen? Woran kann ich als erstes oder schnell merken, ob ich eigentlich gut führen kann, also mich selber? Was sind vielleicht klassische Symptome oder Dinge, die mich hellfühlig werden lassen können, wenn ich, das ich vielleicht gerade mit dem Thema Führung ein Thema habe? Also woran kann man das überhaupt merken? Ich glaube, Selbstführung ist ja ist es weder ein Schulfach, noch lernen wir das irgendwo anders. Was würdest du sagen? Ich finde es immer so schwer zu greifen. Was ist denn Selbstführung? Was würdest du sagen, woran kann ich identifizieren, dass ich da ein Thema habe, was ich mir mal angucken darf, wenn ich möchte?
Katja Winkler: Das ist eine sehr, sehr spannende Frage. Danke dafür. Ich überlege gerade, wie ich das am besten erklären kann. Also Selbstführung bedeutet für mich, ich betone das Selbst mit Absicht so, weil es da für mich zwei verschiedene Selbsts gibt. Also einmal mein wahres Selbst, zu dem ich auch zurückkommen darf oder an dem ich mich, an dass ich mich erinnern darf, oder mein Hund mich täglich dran erinnern wird. Ich versuche mal nicht auszuschweifen, sonst hole mich gern wieder zurück. Und dann eben auch das Selbst, ja dass das ich weiß nicht, wie man es beschreiben will, das nicht wirkliche Selbst oder das falsche Selbst, also wirklich in Anführungszeichen, das es für mich das, was wir über die anderen gelernt haben, über die Meinungen, über das, was über uns gedacht und gesagt wurde, was gefühlt würde über uns, was wir von der Gesellschaft, von allen Bezugspersonen mitbekommen haben. Und das äußert sich zum Beispiel ich mach es mal ganz konkret an einem Hundebeispiel fest Ich gehe mit meinem Hund spazieren und der hört mir nicht zu. In meiner Wahrnehmung hört er mir nicht zu, der macht einfach, was er will. Der Abruf klappt nicht oder auch an der Leine pöbelt er darum irgendwie so und da geht bei sehr, sehr vielen Menschen das Thema an, boah mir wird nicht zugehört und dann kommt Wut und Aggression und das ist eigentlich fast immer so und Wut und Aggression sind so für mich Gefühle für das Nicht Selbst in Anführungszeichen. Also das heißt, es ist natürlich ein Reaktionsgefühl. Es ist viel leichter, Wut zu fühlen und Aggressionen auch auszustrahlen als das darunterliegende, wahrhaftige Gefühl wahrzunehmen, nämlich Traurigkeit darüber, dass mir niemand zuhört. Ohnmachtsgefühl, auch Hilflosigkeit. Das heißt, ich bin dann ja nicht handlungsfähig. Ich habe vielleicht auch noch nicht die Kapazität in meinem Körper, um diese Gefühle überhaupt wahrnehmen zu können. Und dann habe ich ein Problem. Ja, tatsächlich. Also eigentlich ganz klug von unserem Körper, dass er uns Wut und Aggression schickt, solange wir das andere noch nicht ausdifferenziert und bearbeitet haben. Also sehr hilfreich. Und jetzt haben wir ein Konfliktproblem, weil der Hund, der hört nicht mir nicht zu, sondern der spiegelt mir in diesem Moment ziemlich sicher wahrscheinlich einfach nur genau mein Thema ja, dass ich halt schon mein Leben lang die Erfahrung irgendwie gemacht habe, dass man mir nicht zuhört. Und das hat sicherlich in der Kindheit begonnen. Und solange ich mir dessen nicht bewusst werde und mich nicht damit auseinandersetze, ist es ziemlich schwierig, das von meinem Hund zu entkoppeln und festzustellen, dass ich wahrscheinlich schon vorher nicht artgerecht an ihn kommuniziert haben werde und er deswegen nicht zugehört hat. Also, dass das zweite schon nicht nur so immer was spiegelt, sondern dadurch, dass ich schon unbewusst das in mir abläuft, dass schon die Energien davon da sind, reagiert mein Hund auch schon dementsprechend darauf. Oh ja, und schon sind wir so ein bisschen in so einer Sackgasse gelandet irgendwie, aus der es alleine manchmal sehr schwierig sein kann, rauszukommen und wo es sehr hilfreich ist, einfach von außen Unterstützung zu bekommen, um in kleinen Schritten das zu verändern. Und dann kann das auch sehr, sehr schnell gehen, dass man das verändern kann.
Laura Roschewitz: Das heißt, wenn ich das richtig verstehe. Ähm. Dass ich zum Beispiel feststellen kann, dass meine Selbstführungskompetenzen aus welchen Gründen auch immer nicht richtig gut leben kann oder ich mich nicht dahin führen kann, wo ich sein möchte, weil ich zum Beispiel so unerklärt vermeintlich unerklärliche Konflikte im Außen habe wie Niemand hört mir zu. Ich könnte ja jetzt Hund sein, aber ich hatte zum Beispiel auch gerade ein Coaching mit einer Führungskraft, die meinte, ich sage dann oft Nein und das interessiert aber gar keinen. Die machen aber weiter und es ist dann im Endeffekt trotzdem ein Ja. Das ist eine Führungskraft im mittleren Management hat von oben Druck, von unten Druck. Ganz klassische Sandwichposition. Also würdest du sagen, wenn jemand mit so einem Konflikt zum Beispiel zu dir kommt oder zu mir kommt, könnte das mit der eigenen Führung zu tun haben?
Katja Winkler: Ja, ja, so könnte es sein. Da bin ich ganz klar. Ja. Es kann genauso noch weitere Beispiele zu bringen, kann aber daran liegen, dass ich immer wieder merke, dass ich alles andere als gelassen bin in meinem Alltag. Also dass ich ständig im Stress bin, dass mein Normal irgendwie immer Überforderung und Stress ist. Dann habe ich auch ein Problem mit meiner Führung in meiner Welt. Souveränität, Fremdwort für mich. Fokus, was ist das? Klarheit? Ja, ei, ei, jetzt wird es schwierig. Es soll klar sein, das hat doch was mit Strenge und mit Oh, das ist doch unangenehm, wenn jemand klar ist, klar und direkt. Huha! So, ja. Also man weiß ja auch okay, da habe ich auf jeden Fall überall Dinge, wo wo ich hinschauen darf. Kooperationen kann ich nicht gut, Vertrauen. Ja, also es gibt ganz viele Dinge oder auch Veränderungsbereitschaft, wenn ich null Veränderungsbereitschaft habe als Führungsperson, das ist schlecht. Also in meiner Welt ist das ganz schlecht. Also für mich ist auch eine richtig gute Führung hat damit zu tun, dass ich eine ausgereifte Persönlichkeit habe, die eine klar erkennbare Haltung repräsentiert. Das gibt Orientierung, Sicherheit und ermöglicht aber auch Flexibilität. Und das ist beides super wichtig finde ich persönlich bei Führung. Das heißt, mein Programm heißt ja auch nicht umsonst Listen and lead. Das hat damit zu tun, dass du sowohl zuhören kannst dir selbst als auch den anderen, als auch, dass du ihm sagen kannst Und hier geht's lang. Das machen wir jetzt. Auf geht's! Also ich muss die Basis oder auch dieses Hin und Herbewegen sozusagen gut können. Für mich ist es ja wie so ein Tanz Bewegung, tatsächlich. Ja, also das ist für mich gute Kommunikation. Dann habe ich so ein Tanzen drin und für mich ist es auch in der Führung so und ich mag auch total diesen Spruch It's dancing, not wrestling. So, genau das dürfen wir auch aufhören. Wir dürfen aufhören zu kämpfen mit anderen, mit uns selbst und wirklich dahin kommen. Ja, souverän verbunden mit uns. Wenn ich eine Frau bin, dann feminin und frei, mich zu fühlen und auch so zu führen und Frauen führen auch anders als Männer. Und das finde ich auch superwichtig. Wir haben eine wahnsinnig tolle Qualität da drin, die echt auf dem Tisch darf, finde ich, dass da viel mehr gezeigt werden kann. Und ich wünsche mir einfach auch, dass viel mehr Frauen auch ihren Selbstausdruck da wiederfinden und sich nicht von der Männerwelt da so irritieren lassen. Was gerade beim mit Hunden. Also wenn ich da manchmal sehe, wie es da zugeht und dann dieses taffe und das ist alles nicht notwendig, ich muss nicht so sein, ich muss auch nicht zu 100 % und immer konsequent sein, um einen Hund gut führen zu können. Ich darf das so machen, wie es mir entspricht. Und meinen eigenen Weg damit finden. Das finde ich total wichtig. Und natürlich gibt es auch da bestimmte Bereiche, die immer sich ähneln werden. Klar, es gibt es bei allen Sachen. Beim Klavierspielen habe ich auch ein paar Dinge, die gleich bleiben werden, egal wer jetzt am Klavier sitzt. Und dennoch gibt es eben auch individuelle Dinge.
Laura Roschewitz: Ja, jetzt habe ich so ungefähr 14 Abwägungen in meinem Gehirn offen Und ich versuche ja sozusagen unsere Hörerinnen und Hörer, unser Versprechen einzuhalten, dass diese Podcastfolgen nicht exzessiv lang werden. Also ich rede jetzt schon mal an, es wird wahrscheinlich mal eine zweite Folge mit dir geben. Vielleicht. Ich habe verschiedene Gedanken. Vielleicht magst du einmal kurz. Es ist gar nicht so einfach, sich auf einen Weg festzulegen. Aber du hast eben von deinem. Ich glaube, es ist für viele vielleicht noch nicht so super einfach greifbar, wie du wirklich arbeitest. Und wir sind ja ein Podcast für Selbstständige. Und wir merken auch, dass es für super viele gerade Frauen, die uns zuhören, sehr interessant ist zu greifen. Womit kann ich mich alles selbstständig machen? Womit kann ich ein Unternehmen aufbauen und was heißt das dann? Was bieten die Leute eigentlich wirklich an? Magst du mal erzählen, was dein Programm, was deine Arbeit ist? Also an wen richtet sich das? Ich könnte mir vorstellen, dass jetzt Menschen zuhören und sagen Ja, aber ich habe ja gar keinen Hund oder Ich habe fünf Hunde. Oder Ich weiß gar nicht, ob ich ein Selbstführungsthema habe. Und das können natürlich alle herausfinden, indem sie einfach in den Shownotes auf deinen Kontakt klicken und dich anschreiben. Also schon mal zwischendurch die herzliche Einladung. Katja freut sich sehr, wenn ihr mal rüberspringt zu Insta und Hallo sagt zum Beispiel. Aber magst du uns mal kurz erzählen, damit wir ein bisschen greifen können, wie du arbeitest? Was das für ein Programm ist, was du anbietest?
Katja Winkler: Ja, sehr gerne. Ich mache mal ganz kurz was Übergreifendes, um die Frage zu klären, brauche ich einen Hund? Brauche ich keinen? Es gibt mehrere mehrere Stränge, mit denen man mit mir arbeiten kann. Einmal ja, arbeite ich mit Menschen und Hunden. Das ist schon korrekt. Ja, aber auch nicht nur. Es gibt auch, also wirklich gerade beim Thema Selbstführung als Selbstständige bzw. Unternehmerinnen so ein Thema Bin ich die CEO, die ich eigentlich sein will, die, die ich mir immer gewünscht habe zu sein bzw. die ich früher selbst gerne gehabt hätte? Was habe ich da eigentlich vermisst? Also geht so in die Thematik auch so, auch im Sinne von reiß ich mir den Arsch auf für andere und was eigentlich mit mir so? Ja, bin die ganze Zeit Megabusy. Aber über Gelassenheit, Souveränität, nee, irgendwie nicht so ganz vorhanden in die Richtung. Das mache ich mit Wiebke zusammen mit Wiebke Grimmig, die war ich auch schon im Podcast und vielleicht schon ein bisschen reingehört haben. Genau. Und das geht so in die Richtung Business oder Business. Ja, so was. Was wähle ich da eigentlich? Das ist eine Sparte. Es richtet sich tatsächlich an Menschen mit Unternehmen, gerne auch schon mit tatsächlich, na wie nennt man das? Mitarbeitern. Du darfst einen Hund haben, du brauchst ihn aber nicht. Du kannst auch so ganz viel von Hunden lernen. Hm, dann gibt es das Thema Listen and lead, was ich ja schon gesagt habe, dass ist mein sechsmonatiges Onlineprogramm für Menschen mit Hund. Da geht es tatsächlich darum, so in entfessele deinen souveränen Hundemenschen in dir. Also wirklich zu gucken. Ich interessiere mich für Zusammenhänge zwischen meinem Hund, also dem Verhalten bei meinem Hund und von mir. Ich will mein Bewusstsein aber wirklich auch verändern, erweitern. Ich will neue Wege gehen mit meinem Hund. Die Kacke dampft vielleicht gerade total bei uns, aber so richtig drin ist er ja, der Liebste der Welt draußen, aber ist die Hölle los zum Beispiel. Oder auch Ich habe einfach nur Interesse, wirklich eine tiefere Verbindung mit meinem Hund aufzubauen. Ich will den wirklich verstehen. Mir ist daran gelegen, sein Verhalten nachvollziehen zu können. Ich sehe die ganze Zeit, der hält mir so ein Schild hoch. Ich verstehe aber nicht. Was sagt er mir da? Ich kann das nicht lesen. Ich kann das nicht lesen. Ich sehe das Zeug. Ich kann es doch nicht lesen. Bitte Katja übersetzt mir das mal! Also es geht um all diese Sachen, sozusagen. Und das ist ja, wie gesagt, sechs Monate Programm. Da gibt es verschiedene Dinge, die wir machen. Unter anderem gibt es halt alle zwei Wochen Calls, also Live Calls mit mir, wo aber auch jeder drankommt. Das finde ich auch total wichtig. Also kein Verstecken irgendwie so hinter den anderen. Dann gibt es auch eins zu eins Sessions, es gibt Audios, es gibt Videos von mir, es gibt Q+As und auch Videoanalysen. Also es ist ein ziemlich spezifisches und auch sehr gut betreutes Programm von mir. Da springen dann jetzt nicht so 500 Leute rum oder so, sondern es ist schon wirklich auch beschränkt auf eine gewisse Zahl an Menschen. Ich sag mal, zwischen zehn und maximal 15 Leuten schwebt mir so vor, wenn ich merken würde, dass es zu viel sind, dann finden wir da sicherlich Lösungen. Genau. Ja, also das gibt es eine. Und du hast jetzt gefragt, wie arbeite ich da? Man sieht es daran schon so ein bisschen. Ich mache sehr viel online tatsächlich. Ich mache das auch ganz bewusst, weil sich viele Menschen mit ihren Hunden hinter dem Hund verstecken. Und wenn wir draußen unterwegs sind, dann ist es einfach so, dass der Hund natürlich vorgeht, weil wir ihn natürlich verantwortlich durch die Umwelt begleiten dürfen. Und die Wahrheit ist aber alles beginnt in mir und ich darf bei mir eben hingucken. Und selbst wenn ich Kommunikation verfeinern darf, wenn ich mehr meine Körpersprache lernen darf, die gut einzusetzen, meine mentale Stärke entwickeln darf usw. und so fort. Oder auch Hunde besser verstehen und lesen lernen darf. Es gehört ja alles unter Kommunikation auch dann beginnt es ja bei mir. Der Hund kann das ja schon alles. Der ist ready, der ist fertig, der wird fertig geboren. Ja, also auch beim Welpen. Sorry, ich muss ganz kurz reinspringen. Auch das muss ich sagen, weil Welpen sind auch schon fertig, da brauche ich kein Hickhack Welpenschule Papa Pub das ist ein fertiger, selbstständiger Hund, der vor allem viel Sicherheit und auch eine sehr klare Führung am Anfang braucht. Und dann mache ich weiter auf sozusagen. Und das finde ich so wichtig, den Menschen eben auch mitzugeben. Und das fehlt mir in vielen Bereichen sonst auch und den Hunden eben auch. Und deswegen mache ich sehr viel online heißt nicht, dass es andere nicht auch möglich ist. Und eins zu eins kann man sich ja auch draußen live in Farbe und zum Anfassen treffen. Ja, genau.
Laura Roschewitz: Das finde ich ganz spannend. Da hake ich nochmal kurz mit meiner Erfahrung sozusagen ein Ich finde tatsächlich einen Punkt für Online Arbeit auch, dass ich es ein großer Unterschied finde, ob jemand in seinem gewohnten Umfeld ist oder es hat so ein Happening Charakter. Okay, ich packe mein Hund ein, ich fahre für ein Wochenende irgendwo hin? Ah nice, es gibt ein schönes Buffet, alles toll, kann auch mal eine tolle Qualität haben. Ich erlebe das sehr aus aus vielen Seminaren, die wir anbieten. Aber man ist halt nicht in seinem natürlichen Umfeld und man kann auch einfach die Augen verschließen oder Dinge ausblenden, die zu Hause so sind, wie sie sind. Bestimmte Dynamiken, Umfelder, mein Partner, was auch immer. Also da gibt es schon auch finde ich eine Fluchtmöglichkeit, wenn man woanders ist und danach geht man wieder ins Alte und dann ist ja alles wieder wie immer.
Katja Winkler: Genau.
Laura Roschewitz: Ja, genau da war ja was.
Katja Winkler: Ja, deswegen braucht es auch diese Begleitung dann danach, also auch für einen längeren Zeitraum. Das ist ein sehr wichtiger Punkt. Danke, dass du es ansprichst. Darf ich kurz aufspringen? Noch mal kurz? Genau. Ja, finde ich auch. Auch weil der Hund natürlich auch zu Hause im eigenen Revier sich auch nochmal anders verhält. Wir ja auch übrigens. Ist einfach so, ja klar, als irgendwie in einer fremden Umgebung. Hunde sind uns extrem ähnlich. Es gibt einen Grund, warum die so gut mit uns zusammenleben können. Und ja, also es ist ein sehr wichtiger Punkt, dieses ich mache es eben wirklich in meinem Umfeld. Ich bin auch kein Freund von lass uns auf den Hundeplatz gehen, das ist mal geil. Wenn wir wirklich sehr sensitive Themen haben oder mal Hunde haben, wo wir erst mal daran arbeiten dürfen, dass die überhaupt wieder fähig werden, in die Außenwelt mit Außenreizen zu gehen, dann sind wir schon in Extremfällen unterwegs. Ansonsten finde ich es viel besser raus in die Welt, da wo man normalerweise auch unterwegs ist, damit auch alles ist wie sonst, weil dann haben wir das Phänomen ja auf dem Platz läuft super. Ja, ja, aber draußen, da hört der überhaupt nicht. Ja und hat genau mit einem Punkt zu tun, weil du dich auf dem Platz super sicher fühlst und die Sicherheit da ist. Einfach weil nix passiert, weil es ja umzäunt. Ja, wo soll er denn hin? Ja, da gibt es auch Ausnahmeleute, aber egal. Aber es ist schon sehr ergreifend. Und ja und in der weiten offenen Welt kann eben alles kommen. Ich weiß es halt nicht. Und Unsicherheit ist einfach ganz normal. Die gehört dazu. Und es geht auch nicht darum, nicht mehr unsicher zu sein oder keine Angst mehr zu fühlen, sondern es geht darum, damit gut umzugehen und die Sicherheit eben in mir zu finden und auch meine Ressourcen zu aktivieren. Genauso wie bei meinem Hund.
Laura Roschewitz: Du hast eben. Und ich schlag noch mal ein bisschen einen anderen Weg ein, weil ich mir relativ sicher bin, dass es vielleicht für viele interessant ist. Du hast eben auch gesagt, dass dir. Also wie gesagt, du arbeitest mit Hund und ohne. Du arbeitest mit Menschen, die mit sich selber in Kontakt kommen wollen, sich wieder zuhören lernen, nach außen kommunizieren, aber auch nach innen kommunizieren. Du hast aber eben auch gesagt, dass das du sehr zum Teil in unserer Welt vermisst, dass wir Frauen als mit weiblicher Führungsenergie. Das kann jeder verstehen, wie er möchte auf den Tisch gehen. Und dabei hast du für alle, die das jetzt quasi nur hören, das hat ja so im Podcast so an sich bei den meisten, hat Katja so richtig so ein so wie so ein so ein bisschen so Stammtisch auf den Tisch gehauen, so mit der Faust auf den Tisch gehen. Was heißt das für dich? Also was wäre eine oder was ist die weibliche Führungsenergie, die dir fehlt oder wo du sagst, davon dafür gehst du auch raus mit deinem Unternehmen, um davon mehr in die Welt zu bringen. Kannst du das uns so ein bisschen, ähm beschreiben?
Katja Winkler: Ich versuche es mal. Und ich fang. Ich mache einen ganz winzigen Bogen. Und zwar möchte ich einmal ganz kurz reinbringen, was Holistic Dog Life für mich bedeutet, und ich weiß nicht, ob irgendwer es bemerkt hat, aber die Abkürzung ist HDL und ich weiß nicht, wer aus der Zeit kommt. Ich bin ja auch schon ein bisschen älter und HDL heißt ja „Hab Dich Lieb“ und das ist wirklich eine geile Hauptmessage für alles, was das für mich eigentlich tatsächlich bedeutet, nämlich dass in meiner Welt die Hunde uns dabei unterstützen, wahrhaftig bedingungslose Liebe und uns daran zu erinnern. Wir sind das! Wir verkörpern das eigentlich in unserer Essenz und es geht darum, das wirklich Ganz wieder zu fühlen und anzuerkennen und in die Welt zu bringen und diesen Ausdruck zu geben. Und das ist was so Tiefes und so Wunderschönes. Und das bedeutet das für mich. Und da könnt ich jetzt noch länger weitermachen. Das mach ich aber nicht. Ich spiele jetzt ab zu femininen Führungen, weil das wunderbar passt, weil wir Frauen, wir können das auch ganz wundervoll. Das ist eine unserer größten Stärken, diese Sensitivität auch die wir haben, diese Wahrnehmungskraft, dieses Empfangen, dieses Fühlen, wir sind darin großartig. Ich will nicht sagen, dass Männer das nicht können. Ich sage einfach nur wir Frauen sind darin großartig und wir dürfen. Und deswegen habe ich vorhin, glaube ich, auch so auf den Tisch gehauen. Wir dürfen einfach wieder uns das erlauben, so zu sein wieder wirklich Frau zu sein auch. Ja, da mach ich jetzt ein fettes Thema auf. Ich meine, Männer dürfen sich auch wieder erlauben, Männer zu sein. Da haben wir wirklich ein ziemlich strange. Ist das alles in unserer Welt, unserer Gesellschaft, finde ich persönlich. Es gibt kaum Männer, die Männer sind. Es gibt kaum Frauen, die Frauen sind. Ist auch kein Wunder mit allem was da so los war, geschichtlich und co. Und um den Bogen noch zu schlagen, so ist es auch mit den Hunden. Auch Hunde. Ja, auch bei vielen Hunden ist es schwer, dass sie wieder wirklich sie selbst sind. Und das macht Sinn. Also sie haben ja auch Krankheiten plötzlich, die wir haben und so. Naja, anderes Thema ich rutsch nicht ab, aber ja, ich bemühe mich ja. Dieser Zusammenhang ist einfach spannend. Sehr sehr spannend. So genau. Und deswegen bedeutet für mich feminines Führen auch, dass ich meinen eigenen Selbstausdruck wieder erlange mit meinem Hund zusammen, der mir auch stets Rückmeldung und Rückhalt geben wird. Ich kann nur von Delia wieder erzählen. Damals hatte ich nur einen Hund. Es war Delia, die Große. Und die habe ich 1-jährig aus dem Tierschutz bekommen. Die hatte einige Themen, aber war auch immer unfassbar sensitiv und sehr mental stark, so wie ich. Also eine Bombenkombi. Ja, und ich würde sagen, ich konnte immer schon gut führen. Ich habe das auch mein ganzes Leben lang immer schon gemacht, kam nicht immer gut an, war aber so. Und ich habe durch Delia gelernt. Hey Katja, führ doch bitte mal auf Augenhöhe. Hallo? Führ doch bitte mal auf Augenhöhe. Nee, das mach ich übrigens nicht mit. Das kannst du schon alleine machen. Wenn du das für richtig hältst, ich nicht. Führ auf Augenhöhe. Das hat sie so oft gesagt, in so vielen verschiedene Facetten. Und ich bin ihr sehr, sehr dankbar dafür, dass sie das gemacht hat. Weil dadurch habe ich wieder zurück zu meiner Essenz gefunden und zu meinem Selbstausdruck auch, das andere ist entstanden durch Verletzungen, durch Geschichten im Hintergrund, in der Kindheit. Das war gar nicht ich selbst so, und das ist was so, so, so, so schönes, finde ich. Also, dass sie mir diesen Weg gezeigt hat und auch so konsequent. Ja. Und ich auch so konsequent das angenommen habe und auch die Arbeit gemacht habe, die dahinter stand. Das war nicht leicht. Also ich habe viele Momente, wo ich mir gedacht habe Oh nee, ich habe echt keinen Bock mehr, ich steig jetzt aus übrigens. Also, das war's. Ich habe gelernt, mich selbst zu meistern, mit diesem Hund tatsächlich und auf Augenhöhe zu führen, weil es ja ganz, ganz viele gibt. Das kannst du nicht machen mit dem Hund. Bist du verrückt geworden, möchte ich einfach mal sagen, was ich damit meine, nämlich gleichwertig zu sein. Und eine Einheit, also Beziehungsfähigkeit, Akzeptanz. Die Anderskeit darf sich ausdrücken. Dieser Hund darf sein, wer ist. Der darf seine Meinung äußern. Das heißt nicht immer, dass ich einverstanden bin. Genau andersherum wie Sie auch manchmal gesagt Ja, kannst du gerne machen, aber ich mache da nicht mit. Und ja, so und dann eben nicht hinzugehen und zu sagen Doch, du musst. Ego und Druck und keine Ahnung, was für mich eine sehr sehr männlicher Weg auch ist tatsächlich, ja so dieses mit der Autorität der der aber im Sinne von ich komme gar nicht auf den richtigen Begriff aber ich glaube du weißt was ich meine. Also falls du drauf kommst, hilf mir gerne. Ja, so müssen wir nicht sein wir Frauen, Frauen reden in der Regel auch mehr beim Führen. Das kann mental also im Kopf passieren oder auch wirklich, tatsächlich verbal. Und das ist okay. Männer haben von sich aus eine ganz andere Ausstrahlung. Dafür müssen die gar nichts machen. Und wenn ich als Frau anfange, so zu führen, dann sagt der Hund auch irgendwie Aha. Äh, was macht die jetzt da? Also es ist jetzt eigentlich nicht Sie, ne? Hm. Naja, gut, aber ich glaube, sie meint es so, weil sie meinte so, die will wirklich so sein. Naja gut, wenn sie meint, dass sie so sein will. Hm, dann mach ich mal mit. Aber er wird mir immer spiegeln, dass da was nicht passt. Dass da was nicht rund läuft sozusagen. Weil ich nicht ich selbst bin.
Laura Roschewitz: Also jetzt bin ich es. Jetzt spanne ich mal einen Bogen. Den ich persönlich spannend finde.
Katja Winkler: Ich bin gespannt.
Laura Roschewitz: Und zwar. Ist ja das Thema Führung und Selbstführung auch ein großes für uns Selbstständige und Unternehmerinnen. Alleine schon damit angefangen, dass wir uns selber organisieren müssen, dass wir uns selber motivieren dürfen oder gucken, dass die Motivation nicht abhanden kommt. Das ist ja auch mal eine große Henne Ei Frage, ob man sich eigentlich motivieren kann oder ob man sich nur demotivieren kann. Ich versuche auch doll nicht viel Abzweigungen zu nehmen, die ich nehmen könnte in diesem Gespräch. Aber wir sind schon auf der Zielgeraden. Deswegen gibt es noch ein Thema, was ich spannend fände. Und zwar ich habe verstanden, dass du in deiner Biographie das Thema Führung und auf den Tisch hauen und entscheiden. Das war sinnvoll bei dir auf deine Art, das zu entwickeln aus verschiedenen biografischen Punkten. Und daraus ist auch dein Business, deine Expertise erwachsen, sozusagen mithilfe zum Beispiel von Delia. Was hat dazu geführt, dass du dir als Unternehmerin Unterstützung gesucht hast? Weil du bist ja auch eine Smashie. Also du bist ja auch Teil unserer Mastermindgruppe.
Katja Winkler: Ja.
Laura Roschewitz: Ich fände es spannend. An welchem Punkt hast du entschieden, die Unterstützung zu suchen als Selbstständige? Und was ist für dich? Hat das was mit Führung und Selbstführung zu tun? Ist das ein ganz anderes Kapitel? Wie bist du zu uns gekommen? Was war der Punkt oder der Moment?
Katja Winkler: Eine sehr spannende. Ich habe 1000 Stränge im Hirn. Sehr spannende Fragen. Ich versuche auch, mich zu fokussieren. Also, ich habe schon vor euch mir Unterstützung auch geholt. Die waren ein bisschen quasi wie dann ausgeebbt in Anführungszeichen bzw. an dem Punkt, wo ich zu euch gekommen bin, war ich. Ich habe anfangs oder lange nur mit Hunden und Menschen gearbeitet und es hat sich verändert. Ich habe viel eins zu eins gemacht. Ich habe viel Online Workshops gemacht und ich habe gemerkt. Ähm eigentlich 2022 schon so Ende 2022 so boah, das geht so nicht mehr, das geht so nicht mehr. Ich kann so nicht mehr arbeiten, ich mach mich hier gerade kaputt. Es ist nicht artgerecht, wie du so schön sagst. Und ich habe versucht von meinen vielen eins zu eins und diesen Sachen wegzukommen. Mehr zu den Gruppenfokus und habe das in bestimmten Bereich mit den Hunden auch geschafft. Und als ich dann aber angefangen habe zu merken boah, ich will auch mit selbständigen Unternehmern arbeiten und habe ja dann auch noch Motivation Interviewing mit der Firma gemacht und in ganz anderen Sparten unterwegs habe ich gemerkt Boah, ich fange an mich zu verlieren, ich bin überfordert. Ich habe noch dieses Chamäleon Phänomen, kacke Katja ne scheiße, ich komme alleine nicht vorwärts und das was ich vorher gemacht habe, war nicht engmaschig genug. Da haben mir ganz viele Dinge gefehlt. Punkt. Ich sage es einfach so es war geil in der anderen Art und Weise und es war richtig für den Moment. Und ab dem Moment, wo ich das alles hatte, dachte ich Nä. Hinten links, vorne rechts. So, und ich bin alleine nicht zu Potte gekommen und ich habe das eine Weile beobachtet. Das sind einfach unfassbar viele Themen, auch in mir hochgekommen, also auch persönliche Themen sozusagen. Und es war ein sehr anstrengendes Jahr, aber auch ein sehr wichtiges Jahr für mich, tatsächlich, um jetzt auch durchstarten zu können. Und so kann ich das irgendwie auch echt formulieren, als ich zu euch gefunden habe. War ich am Anfang auch mit all dem Input auch kurz noch überfordert, aber es war einfach mein Thema. Es wäre jetzt völlig egal gewesen, glaube ich, was mein Gehirn hingerannt hatte. Das hätte ich aber auch da gebraucht, mich so zu sortieren. Und ich habe so richtig gemerkt okay, ich brauche so eine Aufarbeitungszeit, um dann so richtig Anlauf zu holen. Und jetzt weiß ich 2024 denke ich mir eher die Zeitqualität des eh schnell. Ich bin eigentlich auch schnell geil, jetzt kann es losgehen, so irgendwie. Ja, und jetzt bin ich ready. So fühle ich mich auch. Und das ist also Danke an euch, großteils auch eure und euer Verdienst und eure tolle Arbeit, die er da macht einfach.
Laura Roschewitz: Vielen Dank! Ja, finde ich sehr spannend. Ich glaube, dass es viele sich dabei verbinden können mit diesem Moment von Ich komme nicht in die Pötte und bin gleichzeitig aber auch überfordert und mach 1000 Sachen und jage 15 Hasen gleichzeitig. Ich glaube ihr wisst, wenn ihr den Ruf gerade hört, wisst ihr, wo ihr uns findet. Dann meldet euch gerne bei uns, wenn ihr Lust habt. Genau das nächste Mal könnt ihr zu Smash it! kommen im März. Also wenn ihr Lust habt, die Plätze werden gebucht, dann meldet euch gerne. Ähm, ich habe eine letzte Frage an dich und zwar finde ich es, aber ganz spannend, irgendwie so eine Art ähm Sofortidee Tipp zu geben oder irgendwas mit rein zu geben, wo vielleicht die Menschen die uns zuhören, einen noch mal so einen konkreten Impuls oder Learning für sich selber mitnehmen können. Was würdest du sagen, ähm, ist das am häufigsten oder am intensivsten? Oder für dich am prägnantesten auftretende Phänomen? Wenn du jetzt mal guckst unsere Zielgruppe sind ja vor allem selbständige Frauen. Was würdest du sagen? Was ist so die Überschrift? Welches Kapitel, welche Buchkapitel? Überschrift würdest du dem geben, wenn Menschen wirklich die Führung vielleicht aus den Augen verloren haben oder so, wie du es von deiner eigenen Biografie auch beschrieben hast, vielleicht sich einen Führungsstil angewöhnt haben, der gar nicht ihrer ist? Also, was würdest du sagen, was möchte? Was möchtest du Menschen mitgeben, die sich vielleicht auch noch nie mit dem Thema Selbstführung auseinandergesetzt haben zum Beispiel? Gibt es da so einen Katja-Wunsch oder Appell, wo du so sagst, warum ist es geil, sich damit auseinanderzusetzen? Also hau mal raus, warum es richtig cool ist, sich damit auseinanderzusetzen mit diesem Selbstführung- und Zuhören listenen Lead Thematik.
Katja Winkler: Ah, das ist ja auch wieder eine geile Frage, zu der ich viel sagen könnte. Und ich glaube, das Wichtigste aber wäre mir. Warum du dich damit auseinandersetzen solltest, mit dir selbst, mit der Selbstführung und auch mit dem Listen and Lead, was ja auch dich selbst betrifft, nicht nur andere. Es ist tatsächlich, weil es so schön ist, man selbst zu sein. Das ist einfach das Schönste der Welt, wenn man artgerecht durch die Welt geht und man man selbst, dass man sich nie verstellen muss, wenn man merkt, dass man seinen Ausdruck wiedergefunden hat. Und das berührt einen so. Das berührt mich auch jetzt total. Es ist so einfach, wenn die Seele wieder mitreden darf. Das macht uns zufrieden. Das macht uns glücklich, das macht uns gesund. Übrigens auch unsere Hunde, die sich auch nichts mehr als das wünschen. Für uns und für sich selbst natürlich. Und ich bin auch der tiefen Überzeugung, dass wir alle das eigentlich anstreben. Ob uns das bewusst oder unbewusst ist, das ist einer der wichtigsten Punkte auf diesem Erdenleben, dass wir unserer Seele Ausdruck verleihen. Und das können wir nur, wenn wir uns damit auseinandersetzen. Und das lohnt sich sehr. Es lohnt sich sehr. Außerdem ist es schön, sich selbst so nahe zu sein.
Laura Roschewitz: Ja, das kann ich so stehen lassen. Das ist für mich ein sehr, sehr schöner Abschluss tatsächlich, weil es einfach so schön ist du selbst oder ich selbst zu sein. Ich könnte, wie gesagt, noch ewig mit dir weiter plaudern, aber wenn ihr Lust habt, Katja noch ein bisschen mehr zuzuhören, zu folgen, dann klickt gerne mal rüber. In den Shownotes findet ihr die Kontaktdaten zu Katja und snickt mal rüber, wenn ihr Lust habt, schickt mal eine DM irgendeine Nachricht auf dem Kanal, wo ihr mögt. Weil ich habe das schon oft gesagt. Der Podcast ist ja so ein relativ stilles Medium. Wir produzieren sehr viel und wir hören sehr selten was zurück. Also wir hören schon, zu jeder Folge kriegen wir mittlerweile Feedback, aber es ist nicht so wie jetzt ein Post oder eine Story, wo man einfach so eine hohe Interaktion gewöhnt ist und gebt unserem Gehirn ein bisschen Zuckerwasser und ich springt mal rüber zu Katja, wenn ihr Lust habt und meldet euch gerne, wenn ihr neugierig geworden seid. Ich weiß, dass Katja auch tolle Kennenlerngespräche anbietet, also traut euch, euch mit dem Thema Selbstführung auseinanderzusetzen. Ich kann nur sagen ich weiß, dass es sich lohnt. Und dir, liebe Katja. Vielen, vielen Dank für deine Zeit, für deine wertvollen Impulse Und ja, danke, dass du hier warst.
Katja Winkler: Ja, ich danke dir für die Einladung. Schön war es. Vielen Dank.
Laura Roschewitz: Dann wünschen wir dir und euch jetzt noch einen schönen Tag. Wir hören uns hier wieder in zur nächsten Podcastfolge am kommenden Dienstag. Und bis dahin. Springt rüber, sagt mal hallo und habt eine gute Zeit. Bis dann. Ciao. Ciao.
Katja Winkler: Ciao. Ciao.