cover of episode #359 - Fokus statt FOMO. Warum es so wichtig ist, dranzubleiben.

#359 - Fokus statt FOMO. Warum es so wichtig ist, dranzubleiben.

2023/11/16
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Der Business Podcast - Sales & Mindset Impulse für selbstständige Frauen

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Shownotes Transcript

Der Business Podcast - Sales & Mindset Impulse für selbstständige Frauen

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Hast du das erreicht, was du dir vorgenommen hast? Wenn nicht, liegt’s vielleicht daran, dass du auf zu vielen Hochzeiten gleichzeitig getanzt hast. Oder dass du nicht die Aufgaben gemacht hast, die dich wirklich vorangebracht hätten. Nope, hier geht es nicht um “Hätte hätte, Bicycle-Chain", sondern darum, wie es ab jetzt anders werden kann.

Gretels Rezept dafür: Fokus, Baby! Ein Plädoyer dafür, dranzubleiben und sich nicht ablenken zu lassen.

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Moin, moin und willkommen zu einer neuen Folge Moin um Neun, dem Businessschnack mit Laura und Gretel. Heute hast du mich mal wieder allein auf den Ohren, ohne meine liebe Laura. Und ich möchte einen Impuls geben zu einem meiner Lieblingsthemen, aber von dem ich weiß, dass nicht alle dieses Thema so toll finden und so gern mögen wie ich. Und ausnahmsweise geht es mal nicht ums Thema Verkaufen. Obwohl alle Attribute darauf auch zutreffen. Sondern es geht ums Thema Fokus. Also fokussiert etwas tun. Ähm, seinen eigenen Schuh durchziehen und nur Sachen machen, die auch wirklich was bringen. Das ist für mich Fokus. Hmmm, wenn du mit mir arbeitest oder wenn du mich schon mal hier oder da in einem Coaching erlebt hast, dann wirst du merken, dass einer meiner Lieblingssprüche ist. Bewegt es denn die Nadel in die richtige Richtung? Also ich möchte gerne, dass wir vielleicht nicht ausschließlich, aber doch in einem Großteil unserer Zeit Aktivitäten nachgehen, die die Nadel in die richtige Richtung schieben. Does it put the nadel in the right place und. Viel zu oft ist es so, wenn wir uns mal hinsetzen und wir einfach mal schauen, was wir den ganzen Tag machen und was am Ende dabei rumkommt, dann stellen wir fest, dass vieles von dem, was wir gemacht haben, vielleicht gar nicht in dieser Intensität notwendig gewesen wäre oder dass wir das doch ganz anders hätten machen können, dass wir einige Sachen vielleicht gar nicht hätten machen sollen. Ein gutes Beispiel dafür ist, wenn du vielleicht einen Newsletter hast, einen Newsletter bespielst, und du hast so um die 100 Leute auf deinem Newsletter, aber du schreibst jede Woche einen Newsletter an diese 100 People, die da auf deiner Liste sind. Ist wahrscheinlich keine Aktion, die dich wirklich weiterbringt, denn von den 100 Start Leuten, die wir auf der Liste haben, sind immer noch Freunde, Bekannte, Eltern usw., die sowieso nichts kaufen. Und wenn wir also viermal im Monat einen Newsletter an immer die gleichen Menschen schreiben, die in der Vergangenheit schon nicht gekauft haben, dann können wir davon ausgehen, dass das unser Ziel oder auf unser Ziel nicht wahnsinnig einzahlt, dass es also die Nadel nicht weiter in die richtige Richtung verschiebt. Um jetzt erst mal zu wissen, welche Aktivitäten es denn überhaupt geben kann, die diese Nadel in die richtige Richtung verschieben und möglichst auch noch einen großen Sprung machen dabei, müssen wir natürlich erst mal wissen, was denn unser Ziel ist. Und da ist es so wie eigentlich immer. Wir müssen schlaue und smarte Ziele definieren. Also du weißt es bestimmt schon. Smarte Ziele sind spezifisch, sie sind messbar, sie sind attraktiv, sie sind realistisch und sie haben auch einen Zeitstempel dran. Also sind Timely. Wir wissen also, wann wir nochmal überprüfen können, ob wir dieses Ziel erreicht haben oder nicht. Und warum reite ich jetzt hier also schon wieder auf den Zielen drum rum, wenn doch eigentlich das Thema Fokus sein soll? Ganz einfach mit dem Ziele setzen tun sich ganz viele immer noch richtig schwer. Vielleicht ja auch du. Denn es ist kein Ziel zu sagen, ich möchte sichtbarer werden oder ich möchte ohne Frust mehrere Kunden generieren. Oder ich möchte automatisiert, organisch, ohne viel dafür tun zu müssen, möchte ich regelmäßig Vorgespräche haben. Also du siehst hier, einerseits sind einige dieser Ziele nicht realistisch, denn organisch und automatisiert und ohne viel tun zu müssen. Ich weiß schon, dass es viele Anbieter da draußen gibt, die das versprechen, was aber absoluter Käse ist. Also ohne was zu tun, wirst du auch nichts zurückbekommen. Ist einfach so und dann ist eben auch die Frage bei diesen anderen Zielen, was heißt denn ohne Frust? Was heißt denn mehr Kunden? Was heißt denn sichtbarer werden? Also definiere eine Zahl für dich, definiere, in welchem Zeitraum du das schaffen möchtest, auf welcher Plattform du das schaffen möchtest und du wirst viel, viel näher an dein Ziel kommen, als wenn du so hin und her wurschtelt. Und dann kommt halt der Fokus ins Spiel. Bei ganz vielen Sachen bin ich mir sicher Kannst du, wenn du ein klares Ziel vor Augen hast, feststellen, ob die Aktivität, der du gerade nachgehst, wirklich darauf einzahlt. Also bleiben wir einfach mal bei dem Newsletter mit den 100 Abonnent:innen wenn wir sagen Eh, mein Umsatzziel pro Monat sind 3.000 €. Ich habe hier vielleicht auch ein Angebot, das ganz gut ist. Das kostet 500 €. Das würde ja bedeuten, ich brauche sechs Kunden, die jeden Monat mein Angebot buchen. Und dann kann ich mir die Frage stellen, braucht es dafür vier Newsletter? An immer die gleiche Liste, die mich auch schon kennt. Oder kann ich nicht zum Beispiel nun die Hälfte der Newsletter kappen und mit diesen sechs Stunden, die dann übrig bleiben, andere Aktivitäten noch mit einkippen, die wirklich fokussiert auf dieses Ziel sechs neue Kunden für mein Angebot auf 500 € jeden Monat bringen. Also da tatsächlich, überleg dir mal, was ist eigentlich dein Ziel? Kennst du das Ziel? Welche Aufgaben? Sie zahlen darauf ein. Und machst du diese Aufgaben auch wirklich? Denn ich habe es vorhin oder eingangs schon gesagt, es ist gerne mal so, dass wir. Ja, dass wir Fokus als etwas ziemlich unattraktives wahrnehmen, dass wir sagen naja, aber ich bin doch selbstständig um auch. Ja, um auch spontan entscheiden zu können, was ich machen möchte. Oder vielleicht bist du relativ künstlerisch unterwegs oder so und möchtest dich dadurch dann nicht einengen lassen. Vielleicht sagst du auch Och ja, jetzt mich hier so festzulegen, ich weiß ja noch gar nicht richtig, was funktioniert. Und ich möchte hier noch das ausprobieren und noch das Ausprobieren und noch das Ausprobieren. Kannst du alles machen, sind aber an sich nur Möglichkeiten oder nur Wege, mit denen du dich selbst sabotierst und mit denen du dafür sorgst, dass du nicht fokussiert deinem Ziel hinterher gehst. Dabei ist es ja so nur wenn wir Aufgaben, Aktivitäten, umsatzrelevante Tätigkeiten, was auch immer. Nur wenn wir das auch mal fokussiert und regelmäßig machen, können wir danach auch messen. Was hat denn eigentlich welchen Effekt gebracht? Was von den Sachen, die ich gemacht habe, war denn wirklich sinnvoll und womit habe ich eigentlich meine Zeit verschwendet oder zumindest mehr Zeit verschenkt, als es eigentlich Not getan hätte? Ja, weil wir dürfen ja auch nicht vergessen, wir sind nicht immer sehr rational in dem, was wir machen. Es gibt natürlich Aufgaben, die uns mehr liegen als andere Aufgaben. Oft ist es tatsächlich so, dass Aufgaben umsatzrelevante Tätigkeiten, die dafür sorgen, dass wir unsere Reichweite erhöhen, die also nach extern gerichtet sind und die oder für die notwendig ist, dass wir mit Menschen reden, die wir noch nicht kennen, dass wir fremde Menschen ansprechen, dass wir vielleicht jemanden um etwas bitten, dass wir vielleicht auf ein Netzwerk Event gehen, was für uns unangenehm ist, dass wir solche Aufgaben natürlich weniger gern machen, weil sie uns auch außerhalb unserer Komfortzone hin katapultieren. Weil es uns einfach nicht so sehr liegt, dass wir deswegen oder dass wir eben, jetzt verhaspele ich mich ein bisschen aber dass wir in faver von diesen Aufgaben also für diese Aufgaben die wir die uns nicht so liegen dass wir dafür gerne andere Aufgaben machen und dann sagen Oh jetzt habe ich ja gar keine Zeit mehr dafür. Also lieber schreiben wir noch jede Woche ein Blogartikel und noch jede Woche einen Newsletter und noch drei Social Media Posts, als dass wir sagen, die zehn Stunden, die ich dadurch jede Woche spare, könnte ich in Aktivitäten stecken, die mir nicht so sehr liegen. Das passiert ja so gut wie gar nicht. Und da wir natürlich alle Menschen sind und menschlich sind und es total normal ist, dass wir uns auch mal vor Sachen drücken, auf die wir nicht so Lust haben oder die uns nicht so sehr liegen. Genau deswegen ist Fokus so wichtig. Und genau deswegen ist es so wichtig, regelmäßig zu analysieren, was von den Sachen, die ich mache, bringt mir wirklich was, was zahlt wirklich auf mein Ziel ein? Und was ist nice to have? Oder mache ich einfach in einer Frequenz, die in dem Umfang nicht nottut und die da sind wir wieder bei der Nadel. Die Nadel einfach nicht so sehr in die richtige Richtung verschiebt, wie ich es bräuchte. Und jetzt ist meine Einladung, an der Stelle wirklich mal zu gucken bei dir, hast du deine Ziele, klar? Weißt du, was du dieses Jahr noch erreichen möchtest? Oder hast du, was ich nicht hoffe? Das Jahr für dich schon abgehakt. Wenn du also jetzt weißt, was du in den letzten vier, fünf Wochen dieses Jahres noch schaffen möchtest, weißt du dann auch, welche Schritte du dorthin gehen oder welche Schritte du gehen musst und darfst? Um dorthin zu kommen, ist dir das völlig klar? Weil wenn nicht, dann setz dich bitte mal hin und überlege dir, welche fokussierten Schritte mit der Zeit, die du zur Verfügung hast, jetzt wirklich einen Unterschied machen würden, damit du das Ziel, was du dir gesetzt hast, noch erreichst. Das ist gar nicht so einfach. Ich weiß, dass hier und da super viele Ablenkungen lauern. Das berühmte FOMO Fear of Missing out, die Angst, irgendwas zu verpassen, irgendwo nicht mitzuspielen, irgendwas nicht ausprobiert zu haben. Und genau das ist dann der Knaller. Und genau das würde dir zu deinem super Durchbruch und deinen zehn Vorgesprächen jede Woche verhelfen. Diese Angst ist natürlich immer da, aber als Unternehmerin heißt es auch zu sagen Ich treffe fokussierte Entscheidungen. Ich überlege mir gut, worauf ich meine Zeit verwende und dann auch mal dranzubleiben. Denn das kann ich dir wirklich sagen. Diejenigen, die erfolgreich sind, diejenigen, deren Businesses wachsen, diejenigen, die immer weitergehen und immer ein immer stabileres Business aufbauen, sind diejenigen, die nicht ständig irgendwas Neues ausprobieren, sondern es sind die, die sagen Okay, jetzt ist folgende Strategie dran A, B, C. Und wenn ich dann nach vier Wochen gucke, wie es mit A, B, C läuft, dann kann ich auswerten Ist es gut, ist es schlecht und dann kann ich gerne meine Strategie noch nochmal anpassen, verbessern und kann einfach unternehmerisch eine kluge Entscheidung treffen. Also hier eine Lanze für den Fokus, Fokus ist nicht langweilig. Fokus supercool. Fokus sorgt dafür, dass du an dein Ziel kommst und es sorgt dafür, dass du dich nicht links und rechts von 1000 Sachen ablenken lässt. Ich wünsch dir ein richtig gutes oder einen richtig guten Jahresendspurt mit viel Fokus, vielen tollen Ergebnissen, smarten Zielen und wenn du Hilfe dabei brauchst oder Hilfe dir dabei wünschst, gute Ziele zu setzen und ein fokussiertes strategisches Vorgehen für dich und dein Business zu erarbeiten, dann melde dich gern bei Laura und bei mir. Und dann schauen wir mal, ob unsere Mastermind Smash it! oder mein eins zu eins Happy Selling vielleicht das Richtige für dich ist.

Foto: Kareen Kittelmann Fotografie