Mut bedeutet, die Angst zu überwinden und trotz eines Gefühls der Furcht oder Unsicherheit eine Handlung auszuführen. Es ist die Fähigkeit, sich einer Herausforderung zu stellen, auch wenn man sich unwohl fühlt.
Synonyme für 'Mut' sind 'Courage', 'Furchtlosigkeit' und 'Tapferkeit'. Diese Begriffe beschreiben ähnliche Eigenschaften, nämlich die Fähigkeit, Angst zu überwinden und entschlossen zu handeln.
Das Gegenteil von Mut und Tapferkeit ist 'Feigheit' oder 'feige sein'. Feigheit bedeutet, keine Courage oder Tapferkeit zu zeigen und sich vor Herausforderungen zu drücken.
Entschlossenheit ist die Fähigkeit, sich vollständig auf ein Ziel festzulegen und es trotz möglicher Hindernisse zu verfolgen. Sie ist eng mit Mut verbunden, da sie erfordert, dass man sich bewusst für eine Handlung entscheidet und diese konsequent ausführt.
Die Redewendung 'Wer wagt, gewinnt' bedeutet, dass man durch Mut und Risikobereitschaft oft erfolgreich ist. Sie ermutigt dazu, über den eigenen Schatten zu springen und sich Herausforderungen zu stellen, um mögliche Erfolge zu erzielen.
Der Sprecher findet das Thema Mut wichtig, weil er der Meinung ist, dass Mut oft mehr zählt als Intelligenz. Durch mutiges Handeln erhält man direktes Feedback von der Welt, was effektiver ist, als alles perfekt durchdenken zu wollen, bevor man handelt.
Der Sprecher empfiehlt, Risiken schrittweise einzugehen, anstatt direkt ins kalte Wasser zu springen. Man sollte zunächst kleine Schritte machen, um das Risiko einzuschätzen, und dann langsam größere Herausforderungen angehen.
Und damit herzlich willkommen zu einer neuen Podcast-Episode. Frohes neues Jahr, falls wir uns noch nicht gesehen haben. Heute mit einer Podcast-Episode zum Thema Mut, zum Thema Furchtlosigkeit, Courage, Tapferkeit und so weiter. Einfach Vokabeln zu diesem Thema. Warum habe ich mir das Thema ausgesucht? Ja, für mich ist das Thema Mut,
Tapferkeit relativ wichtig und jetzt wo das neue Jahr anfängt, denke ich, dass wir uns vielleicht so ein paar Ziele setzen und aber auch vielleicht vor ein paar Zielen scheuen. Uns vor ein paar Aufgaben und vor ein paar Herausforderungen vielleicht auch so ein bisschen versuchen zu verstecken.
Und diese Herausforderungen sind meistens die, die dein Leben am meisten voranbringen. Und deshalb habe ich mir gedacht, ja, vielleicht lest ihr ja Bücher oder Texte zu diesem Thema auf Deutsch oder hört Podcasts oder was auch immer.
Und da gibt es so ein paar Wörter, die vielleicht gar nicht so leicht zu verstehen sind. Deshalb habe ich mir gedacht, lass uns einfach dazu mal eine Podcast-Episode machen. So, und ich habe hier wieder mein kleines tolles Heft dabei, diesmal in grün. Und da habe ich mir die Wörter aufgeschrieben, die ich so ein bisschen erklären möchte. Das erste Wort ist klar, der Mut. Also, was habe ich mir aufgeschrieben? Wenn du...
Du hast das Gefühl der Angst, also du fühlst dich irgendwie so ein bisschen, als ob du diese Sache nicht machen möchtest oder es gibt irgendetwas, das da in dir Angst hervorruft und du schaffst es aber, diese Angst zu überwinden und dann bist du mutig oder als Gnom, du hast Mut.
Man könnte vielleicht auch das Wort Courage verwenden. Ich denke mal, das kommt aus dem Französischen. Und ich denke mal auch, dass das da auch genau die gleiche Bedeutung hat. Je ne sais pas. Aber auf Deutsch verwenden wir die Courage ähnlich. Man könnte auch noch das Wort die Furchtlosigkeit verwenden. Also die Furcht ist ein anderes Wort für die Angst.
Und wenn du dann keine Angst hast, dann bist du furchtlos. Also als Adjektiv, ich bin furchtlos. Aber du kannst eben auch die Furchtlosigkeit verwenden. Genau, und dann gibt es noch das Wort die Tapferkeit. Und zwar ist das ein Wort von den Kardinaltugenden. Da gibt es ja ein paar. Und auf Englisch Cardinal Virtues, Kardinaltugenden.
Und ich denke mal, dass die Bedeutung ähnlich ist. Also tapfer sein, Tapferkeit beweisen, Tapferkeit zeigen. Also wenn ich Tapferkeit beweise, dann zeige ich also meine Tapferkeit, indem ich etwas mache. Nicht nur, indem ich darüber spreche, sondern indem ich das auch beweise. To prove something.
Ja, also die Tapferkeit ist ähnlich wie Mut, Furchtlosigkeit und das Gegenteil wäre wohl die Feigheit oder Feige sein. Also Feige ist, wenn man eben keine Courage, keinen Mut, keine Tapferkeit beweist.
Aber es ist auch ganz okay, wenn man ab und zu mal feige ist. Wir sind ja alle nur Menschen. Wir müssen ja nicht die ganze Zeit rumlaufen wie, keine Ahnung, Russell Crowe in Gladiator. Ein anderes Wort zu dem Thema, das vielleicht auch noch relativ hilfreich und interessant ist, ist die Entschlossenheit. Also, ja, ich setze mir Ziele für dieses Jahr.
Und das ist relativ leicht, die Ziele aufzuschreiben, aber die Herausforderung ist dann, sich auch wirklich dafür zu entscheiden, das zu machen. Also 100% committen, also wirklich sagen, okay, ich entschließe mich, ich zeige Entschlossenheit, dass ich das auch mache. Oder wenn ich denn etwas mache, dann zeige ich Entschlossenheit dazu.
dass ich wirklich mit ganz klarem Ziel diese Tätigkeit ausführe. Das passt vielleicht auch noch dazu. Ein Wort, das auch noch dazu passt, ist die Willensstärke oder Willensstarksein.
Also der Wille, das ist wohl klar wie auf Englisch. Und dann, wenn dein Wille stark ist, dann sagen wir willensstark. Entschlossenheit, willensstark, das ist so ähnlich. Oder fest entschlossen sein. Ich bin fest entschlossen, das zu machen. Ich habe das absolute Ziel, den absoluten Plan, das zu machen.
Auch zum Thema Mut passt sicherlich etwas Wagen. Ich kann mich daran erinnern, dass ich das, glaube ich, schon mal in einem Podcast erwähnt habe. Etwas Wagen ist also etwas riskieren. Und wir können auch noch sagen Risiko eingehen. Also wenn wir ein Risiko eingehen, dann haben wir im Prinzip...
Die Annahme, dass vielleicht auch etwas schiefgehen kann, dass es ein Risiko gibt, aber wir gehen das ein. Das ist fast so ein bisschen wie eine Wette, würde ich jetzt zumindest sagen. Hoffentlich eine sehr kalkulierte Wette, dass du also weißt, welche Risiken da auf dich warten. Aber es gibt auch unknown unknowns, also Risiken, die wir überhaupt nicht wissen, dass es die überhaupt gibt.
Ja, was vielleicht auch zu dem Thema passt, ist durchhalten. Also wenn du dich dann entschlossen hast, ein Risiko zu wagen, etwas zu wagen, dann bist du vielleicht dann schon in der Situation, dass du das dann schon machst.
Keine Ahnung, du hast dich für einen Marathon angemeldet oder du möchtest deinen YouTube-Kanal starten zum Thema Flaschen sammeln oder was weiß ich. Keine Ahnung, was für einen YouTube-Kanal. Und dann gibt es vielleicht so einen Punkt, wo du den Mut verlierst, wo du so ein bisschen die Motivation verlierst. Und dann heißt es durchhalten. To hold through.
Also im Prinzip Durchhaltekraft haben, Widerstandsfähigkeit zeigen, also nicht aufgeben, sondern einfach weitermachen, durchhalten. Also wie ich schon eben gesagt, die Durchhaltekraft habe ich mir noch aufgeschrieben und das Durchhaltevermögen.
Also das Vermögen, wir kennen das ja aus der Finanzwelt und so weiter, aber in dem Fall ist es die Fähigkeit. Also das Vermögen, die Fähigkeit und dann bedeutet das eben die Fähigkeit, etwas durchhalten zu können.
Und wir sehen an diesen ganzen Wortzusammensetzungen, dass die deutsche Sprache wirklich so wie so Lego ist. Du kannst also häufig einfach einzelne Wörter nehmen, du nimmst die Kraft, du nimmst Durchhalten und setzt es dann zusammen, aber umgekehrt und hast dann die Durchhaltekraft.
Ich finde das irgendwie relativ cool an der deutschen Sprache. "Furchtlosigkeit", das ist auch ganz klar. "Furchtlosig" und dann irgendeine Nomenendung und dann "-keit". "Furchtlosigkeit", das ist schön. Häufig verwenden aktuell oder seit einigen Jahren Leute auch das Wort "resilient" oder "Resilienz". Also "resilient sein" oder eben "Resilienz haben".
Resilienz, die Bedeutung ist genauso wie auf Englisch. Und ein anderes deutsches Wort wäre wahrscheinlich noch die Widerstandsfähigkeit. Also Widerstandsfähigkeit nur mit W-I-D, nicht mit W-I-E-D, bla bla bla. Genau.
Dann, was habe ich mir? Ah, genau, richtig. Eine kleine Redewendung oder eine Redensart ist auch, wer wagt, gewinnt. Wer wagt, gewinnt. Wir kennen das Wort wagen jetzt schon. Also du wagst etwas, du traust dich etwas. Und wer sich etwas traut, der gewinnt. Wer wagt, gewinnt.
Keine Ahnung, ob das immer zutrifft, aber ich würde mal sagen, das ist relativ hilfreich, wenn man versucht, über seinen eigenen Schatten zu springen. Das ist auch etwas, was vielleicht dazu passt, über seinen eigenen Schatten springen. Also du hast...
Du hast irgendwie, ja, es gibt eine Furcht, die du hast. Es gibt einen Schatten, ja, und du springst aber über deinen eigenen Schatten. Du überwindest also deine Angst, ja.
Du musst auch mal über deinen eigenen Schatten springen, könnte man vielleicht sagen. Und zum Abschluss möchte ich euch noch verraten, warum ich das Thema denn so interessant finde. Ich habe irgendwann mal während meiner Uni-Zeit mir den Leitspruch für mich selbst ausgedacht. Mut schlägt Intelligenz. Also bravery, something like that, trumps intelligence. Und dieser Leitspruch...
trifft irgendwie immer wieder zu es gibt so viele leute um mich rum die so viel intelligenter sind und so viel mehr drauf haben besser in mathe sind gerade in der uni-zeit oder die als wir unterricht hatten auf englisch also da wir hatten marketing lektionen auf englisch aber ich habe einfach nichts verstanden weil mein englisch damals noch nicht so gut war
Und ja, es gibt so viele Leute um uns herum, die einfach viel intelligenter zu sein scheinen. Aber die eigentliche Fähigkeit, finde ich, ist Mut zu beweisen. Denn wenn du mutig bist, traust du dich Dinge, du machst Dinge und du kriegst live Feedback von der Welt. Also wenn du etwas machst, dann...
dann stellst du ja fest, ob das funktioniert oder nicht. Du kommst also direkt Feedback durch deine Tätigkeit, dadurch, dass du etwas gemacht hast. Das ist viel besser, so zu lernen, als zu versuchen, Dinge bis zu Ende durchzudenken und versuchen, alle Risiken sich zu überlegen, um nur, wenn dann wirklich alles perfekt ist, dann machst du das.
Für mich ist das eher so, dass ich versuche, das Risiko so halbwegs einzuschätzen. Und wenn ich das dann verstanden habe und so eine Übersicht habe, dann gehe ich einfach kleine Schritte. Ich springe nicht komplett ins kalte Wasser, sondern halte erstmal vielleicht meinen Finger rein und dann meine Hand und dann meinen Arm und dann springe ich rein.
Und das hat sehr viel mit Mut zu tun und relativ wenig mit Intelligenz zu tun. Und deshalb finde ich das Thema relativ wichtig. Vielleicht mache ich dazu nochmal gesondert eine Podcast-Episode. Aber jetzt genug geschwafelt, genug gelabert, genug gequatscht. Ich will euch noch von meiner Mitgliedschaft erzählen, warum das neue Jahr beginnt
Und du willst das neue Jahr ja mit einem guten Vorsatz beginnen. Du willst das neue Jahr produktiv beginnen. Du willst nicht nur da sitzen und YouTube-Videos gucken, sondern du willst auch was machen.
Und was ist besser, als meiner Mitgliedschaft beizutreten? Die findest du auf expertlygerman.com. Da kannst du zu meinen Podcast-Episoden Übungen machen. Da gibt es auch Live-Webinare einmal pro Monat. Da gibt es auch extra Videos, Bonus-Videos, die wirklich nur Premium-Mitglieder bekommen.
Und noch vieles mehr. Und ich hoffe, dass ich dich in der Mitgliedschaft sehe. Ich wünsche dir alles Gute fürs neue Jahr. Tschüssikowski und bis zum nächsten Mal.